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Services Wissenswertes zum Thema Einstreu und Tierhaltung allgemein

Welche Einstreu ist für welches Tier geeignet? Was muss ich meinem kleinen Mitbewohner mindestens bieten können? Und was sollte ich mir überlegen, bevor ich ein Haustier anschaffe? Hier finden Sie interessante Informationen und Links dazu.

Die richtige Einstreu

Kaninchen: Idealerweise werden diese Haustiere draussen gehalten, denn nur so haben Sie genügend Platz und ausreichend Grabmöglichkeiten. Haben sie keine Wiese zur Verfügung, dann muss genügend Einstreu angeboten werden. Geeignet ist Kleintierheu und Stroh.

Meerschweinchen: Einstreu ist ein Muss. Hier eignen sich Hanfstroh, staubfreie, grobe Hobelspäne, Rindenschnitzel oder Strohhäcksel. Die Einstreu sollte alle paar Tage gereinigt werden.

Einstreu im «Kassensturz»-Test

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«Kassensturz» hat zehn Einstreu im Labor und in der Praxis getestet und sagt, welche gut aufsaugen und wenig Staub entwickeln. Mehr

Gold- und Zwerghamster: Tiergerecht ist eine mindestens 30 cm tiefe Einstreu zum Graben. Geeignete Materialien: Mischung aus entstaubten Hobelspänen, Heu und Stroh.

Chinchillas: Für diese Gehege nimmt man am besten Hanfstreu, Leinenstrau, Maisstreu oder Holzeinstreu. Die Einstreu sollte täglich gereinigt und mindestens einmal pro Woche komplett ausgetauscht werden.

Degu: Die Einstreu muss mindestens 30 cm tief sein. Verwendet werden kann Kleintierstreu aus Holzspänen, Hanf oder Stroh. Vermischt man dieses Material mit Heu, Stroh, Ästen und Kartonobjekten, so entsteht eine saugfähige Einstreu, in welche die Tiere stabile Gangsysteme bauen können.

Ratten: Hier ist wichtig, dass man nur staubfreie Einstreu verwendet, ansonsten leiden die Tiere unter Atemproblemen. Geeignet sind Maisgranulat oder Hanfstroh. Überhaupt nicht geeignet sind Hobelspäne, sie sind zu staubig.

Rennmäuse: Diese Tiere möchten brauchen ein Bausystem und müssen deshalb graben können. Die Tierschutzverordnung sieht 25 cm Einstreu vor. Besonders geeignet ist zum Beispiel eine Mischung aus entstaubten Hobelspänen, Heu, Stroh und Ästen.

Mäuse: Als Einstreu eignen sich verschiedene natürliche Substrate, welche im Zoofachhandel angeboten werden, z.B. Strohhäcksel und entstaubte Hobelspäne. Das Material wird in einer so dicken Schicht eingestreut, dass die Mäuse Gänge graben können.

Gerbille: Auch sie buddeln gerne und brauchen deshalb eine luftige Einstreu, die nicht zusammenbricht. Mehr Stabilität wird erreicht, wenn Stroh und Heu dazugegeben wird. Die Einstreutiefe muss mindestens 25 cm betragen.

«Kassensturz» ganz tierisch

Verschiedene Haustiere vor blauem Hintergrund.
Legende: «Ganz tierisch» die Serie. SRF

In dieser Serie berichtete «Kassensturz/Espresso» vor einiger Zeit über alle wichtigen Themen rund um Haustiere. Was müssen Tierhalter wissen? Wie finde ich das richtige Haustier? Welche Rechte hat mein kleiner Mitbewohner? In einem umfangreichen Dossier finden Sie viele spannende Geschichten und Informationen dazu.

Merbklätter und Empfehlungen zur Kleintierhaltung:

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