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Möglichst günstig zum vollen Panini-Album
Aus Espresso vom 16.05.2018. Bild: Youtube
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WM-Bilder-Sammelwut So kommen Sie günstig zum vollen Panini-Album

Das Panini-Sammeln kann für Eltern ins Geld gehen. Mit ein paar einfachen Tricks kann man die Geldmacherei umgehen.

Ein kostenpflichtiges Porträt und Bildli, die man nur bekommt, wenn man Coca-Cola-Flaschen kauft: «Espresso»-Mitarbeiter Matthias Schmid ist ob der Panini-Sammelwut seines Sohnes und der Geldmacherei der Panini-Sammler in einer Glosse ins Grübeln gekommen.

Doch es gibt Abhilfe für die Misere! «Espresso»-Hörer wissen, was zu tun ist.

Ralf Schneider kennt die beiden Probleme – und er hat sie für sich und seinen Sohn gelöst. Das kostenpflichtige Panini-Porträt des Sohnes hat er zwar auf der Homepage erstellt. Anstatt es kostenpflichtig zu bestellen, hat er mithilfe seines Smartphones einen Screenshot erstellt und diesen ausgedruckt. Der Unterschied sei fast nicht zu erkennen.

Weggeworfene Cola-Flaschen führen zum Ziel

Um an die Coca-Cola-Bildli zu kommen, durchstöberte Ralf Schneider mit seinem Sohn PET-Sammelstellen. Viele der Flaschen werden nämlich von Leuten gekauft, die nichts mit der Panini-Sammlerei am Hut haben. Und mit diesen Flaschen hat Ralf Schneider auch die umstrittenen letzten beiden Seiten des Panini-Hefts problemlos gefüllt, ohne einen Rappen auszugeben.

Auch «Espresso»-Hörerin Rahel Lüthi sammelt mit ihren Kindern Panini-Bilder. Und das seit Jahren auf die gleiche Weise: Die beiden Kinder bezahlen je 20 Franken von ihrem Sackgeld, die beiden Eltern je 30 Franken. Mit den hundert Franken kaufen Sie eine Hunderter-Box mit 500 Bildern, welche schon einen grossen Teil des gemeinsamen Sammelalbums füllen. Der Rest wird getauscht: auf dem Pausenplatz, am Arbeitsplatz oder über Facebook.

Kinder lassen Eltern dank Panini-Bildli auch mal durchatmen

Der grosse Vorteil für die Eltern laut Rahel Lüthi: Die Kinder können sich stundenlang mit den Bildern beschäftigen. Auch auf dem langen Weg in die gemeinsamen Ferien gehört das Quengeln der Kinder der Vergangenheit an – sie sind viel zu beschäftigt mit dem Sammelalbum, um den Eltern auf die Nerven zu gehen.

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