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Kassensturz-Tests Die besten Hybrid- und Spiegelreflexkameras

Kompaktkameras für Anfänger oder Spiegelreflexapparate mit auswechselbaren Objektiven für Anspruchsvolle – das konnten Konsumenten bisher kaufen. Aktuelle Testresultate zeigen: Einige der neuen sogenannten Hybridkameras sind so klein wie eine Kompaktkamera und so gut wie eine Spiegelreflexkamera.

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Wer seine Fotos selber gestalten wollte, fotografierte bis anhin mit einer Spiegelreflexkamera. Belichtung, Blende und Brennweite – alles ist variabel einstellbar. Und die Objektive können nach Belieben ausgewechselt werden. Der grosse Nachteil der Spiegelreflexkameras: Sie sind gross und schwer.

Die Resultate eines internationalen Tests zeigen jetzt: Die neuen Systemkameras ohne Spiegel – sogenannte Hybridkameras – können punkto Fotoqualität mit Spiegelreflexkameras mithalten, denn sie verfügen auch über einen grossen Bildchip. Sie fangen mehr Licht ein und machen selbst bei Kerzenlicht noch brauchbare Bilder.

Klein – aber oho

Hybridkameras haben - wie Spiegelreflexkameras - auswechselbare Objektive. Weil sie aber ohne Spiegel funktionieren, sind sie viel kleiner gebaut.

Bei der Spiegelreflexkamera lenkt ein Spiegel das Bild in einen optischen Sucher.

So wurde getestet

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• Bildqualität: 40%

• Videoaufnahmen: 5%

• Blitz: 5%

• Sucher und Display: 15%

• Handhabung: 25%

• Vielseitigkeit: 10%

Bei der spiegellosen Hybridkamera ersetzen ein elektronischer Sucher oder der Monitor den optischen Sucher.

Das kann ein Nachteil sein. Denn bei manchen Hybridkameras fehlt der Sucher ganz: Sie verfügen nur über einen Display. Das kann das Fotografieren bei schwierigen Lichtverhältnissen erschweren.

Der Testsieger bei den Hybridkameras zeigt, dass es auch anders geht: Die Panasonic Lumix DMC-G2 hat einen Sucher eingebaut. Dieser ist besser als die Sucher aller getesteten Spiegelreflexkameras.

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