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Kassensturz-Tests Diese Windeln sind günstig und gut

«Kassensturz» testet Windeln im Labor und in der Praxis: Wie saugfähig sind sie? Welche Windel hält den Kinder-Po trocken und welche ist nicht wasserdicht? Die Qualitätsunterschiede sind deutlich. «Kassensturz» nennt Testsieger und -verlierer.

So wurde getestet

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Testkriterien Labor:

-Wieviel Urin können die Windeln aufnehmen?

-Wie rasch saugen sie den Urin auf?

-Sind die Windeln danach trocken? Oder bleiben sie, wenn vollgepinkelt, feucht?

Testkriterien Praxistest:

-Handhabung

-Sitz der Windel

-Feuchtigkeitsaufnahme

-Haltbarkeit.

Ein Kind braucht durchschnittlich mehr als 5000 Windeln bis es trocken ist. Ein grosser Posten im Haushaltsbudget. Auch die Preisunterschiede sind riesig: Wegwerfwindeln kosten zwischen 19 und 54 Rappen pro Stück.

«Kassensturz» hat 12 der meistverkauften Windeln der Schweiz der Grösse Maxi testen lassen - im Labor und in einem Praxistest. Testinstitut ist das IPI Labor in Stuttgart. Dort durchlaufen die Windeln einen Labor- und einen Praxistest.

Testsieger sind die Marktführer und teuersten Windeln im Test: Pampers active fit 54 Rappen pro Stück und Pampers Baby Dry, 44 Rappen.

Es gibt jedoch auch billigere Alternativen. Die drei preiswertesten Windeln mit Note «gut» sind: Toujours von Lidl (19 Rappen) sowie die Windeln von Aldi, Denner und Prix-Garantie von Coop (alle 20 Rappen).

Der Vergleich

Verlierer des Tests sind die Volg Windeln Familienpreis (25 Rappen) und die M-Budget Babywindeln (19 Rappen). Beide erhalten die Note «genügend». Beide schützen an Bauch und Beinen zu wenig vor Auslaufen des Urins. Sie haben sowohl im Labor als auch in der Praxis die schlechtesten Noten. Volg und Migros verzichten auf eine Stellungnahme.

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