Um hartnäckige Verschmutzungen rund ums Haus zu bekämpfen, ist ein Hochdruckreiniger die wohl wirkungsvollste Hilfe. Die Zeitschrift Haus&Garten hat acht Modelle testen lassen. Das Fazit: Dreimal «gut», zweimal «genügend», dreimal «ungenügend».
Reinigungsleistung macht den Unterschied
Unter den drei besten ist Marktführer Kärcher zweimal vertreten. Ebenso gut und erst noch deutlich günstiger ist das Modell Okay Power 1319 i von Landi. Auch es wird von Kärcher hergestellt, wie Haus&Garten schreibt.
Deutliche Unterschiede gibt es beim Kriterium Reinigungsleistung. Mit stark verschmutzten Gartenplatten kommen nur die drei «guten» Modelle problemlos zurecht. Auch stark verschmutzte Fahrzeuge reinigen sie am saubersten.
Das Versprechen im Modellnamen des Modells K 4.00 Eco Silent kann Marktführer Kärcher einhalten, zumindest was die Lautstärke betrifft. Haus&Garten schreibt, der Reiniger biete eine «gute Reinigungsleistung bei auffallend niedrigem Geräuschpegel».
«Genügend» sind zwei günstigere Modelle: Coop-Eigenmarke OK WK 2.200 und Kärcher K 2.38 M. Ihre Reinigungsleistung ist passabel, und sie sind deutlich günstiger als die Top-Drei.
Wieder einmal zeigt sich, dass eine hohe Leistung – deklariert mit der Wattzahl – auf dem Papier kein Garant für eine bessere Reinigung ist. Schöne Beispiele sind die beiden «genügenden» Modelle.
Die Wattzahlen von Kärcher K 2.38 M und WK 2.200 sind nämlich die tiefsten im Test. Trotzdem reinigten sie im Test deutlich besser als die drei schlechtesten (hier nicht aufgeführt). Und beim Energieverbrauch haben sie deutlich die Nase vorn, und zwar gegenüber allen anderen Modellen im Test.
Der Test ist erschienen in der Zeitschrift Haus&Garten 2/11.