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Bild 1 von 9. Ungenügend. Der langstielige Strauss lieferte Fleurop.ch zu einem Stückpreis von 7.10 Franken und enttäuscht: Die Blumen welkten bereits an Tag 4 und... Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 9. ...machen auch am siebten Tag keine Freude mehr. Eine Rose ist gar vollständig vertrocknet. Fleurop.ch sagt, man hätte die Bindstelle des Strausses nicht öffnen sollen. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 9. Ungenügend. Traurig lassen die Blumen von der Rosenbörse ihre Köpfe hängen. Dies bereits an Tag 5. Das Geschäft verkauft sie zum Stückpreis von 3.60 Franken, ohne Zusatzmittel. Die Rosenbörse sagt, man könne sich das Resultat nicht erklären, doch Blumen seien ein Naturprodukt, Ausreisser gäbe es immer. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 9. Genügend. Bis Tag 5 hielt sich die Pracht vom Rosenkavalier. Danach verloren die Blumen an Glanz. Der Rosenspezialist verkauft die Bumen zum Stückpreisv von 2.80 Franken. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 9. Genügend. Die Rosen von Coop überzeugten bis Tag 5, beginnen aber danach langsam zu verwelken. Die Röschen mit Max Havelaar-Label verkauft der Grossverteiler im 10er-Bund, eine Rose kostet dabei 1.70 Franken. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 9. Genügend. Marsano verkauft diese Rosen für 4.50 Franken das Stück. Sie machten Freude bis Tag 5, überzeugten aber nicht die ganze Woche. Das gibt Abzug. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 9. Genügend. Blume 3000 gab kein Frischhaltemittel mit. Dennoch hielten sich die Rosen stolz bis Tag 5. Die fair produzierten Rosen kosten 6.80 Franken und lassen ihre Köpfe erst gegen Ende der Woche hängen. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 9. Der leuchtende Gewinner. Diese Rosen von Migros leuchten noch nach einer Woche und... Bildquelle: SRF.
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Bild 9 von 9. ...überzeugen deshalb. Der Rosenstrauss stammt aus fairem Handel und blüht beim «Espresso»-Test noch am siebten Tag prächtig. Stückpreis der Rosen: 2.80 Franken, erhältlich in einem Bund an sieben Blumen. Bildquelle: SRF.
Es ist der Tag, an dem viele Blumen sprechen lassen. Zum Muttertag herrscht bei den Floristen Hochbetrieb, neben Siasonblütern gehen vor allem Rosen in allen Farben über den Ladentisch. Gemäss Schweizerischem Floristenverband verkauften Blumenhändler und Grossverteiler im letzten Jahr 6,7 Millionen Rosen in der Muttertagswoche.
Tipps:
Während einer Woche beobachtete die SRF1-Gartenexpertin Silvia Meister Rosensträusse von den Geschäften Coop, Migros, Blume 3000, Rosenbörse, Rosenkavalier, Marsano sowie vom Lieferservice Fleurop.
Grosse Unterschiede
Die Auswertung am Tag 7 zeigt: Nur wenige der Sträusse bereiten nach einer Woche Freude. Auch Silvia Meister - sie hat die Rosen sachgerecht geschnitten und eingestellt - war erstaunt darüber, dass einige Rosen schon nach kurzer Zeit keinen guten Eindruck mehr machten. Ihrer Meinung nach sollten Rosen mindestensfünf Tage halten. Ihr Fazit: «Die Unterschiede sind recht gross. Einige Rosen haben immer noch stattliche Blüten, andere haben nach wenigen Tagen schlapp gemacht.»
Die Testresultate im Überblick
Im Strauss von Fleurop steht eine Blume komplett verwelkt in der Vase, die übrigen Rosen machen ebenfalls einen traurigen Eindruck.Fleurop-Chef Jörg Beer sagt gegenüber «Espresso», dass die Bindestelle des Bouquets nie aufgeschnitten werden soll, denn so werde verhindert, dass die Blumen in der Vase auseinanderfallen und unterschiedliche Wasserzufuhr bekämen.
Gartenexpertin Siliva Meister ist da klar anderer Meinung: «Doch. Die Bindestelle muss man aufschneiden. Wir haben alles richtig gemacht, die Blätter bis zur Hälfte der Stiellänge entfernt, die Dornen abgebrochen und dafür gesorgt, dass die Hälfte des Stiels im Wasser steht.»
Ungenügend ist auch der Strauss vom Spezialisten Rosenbörse. Die Köpfe hängen trist nach unten. «Rosen sind ein Naturprodukt», sagt Geschäftsführer Urs Kägi gegenüber «Espresso». Man könne sich das Resultat nicht erklären. Die Rosenbörse stehe für qualitativ gute und frische Ware.
Erste Blätter welken
Die rosigen Zeiten waren bei vielen Blumen bereits am Tag 5 vorbei. Einige Blumen verwelkten bereits. Dies, obwohl manche Geschäfte ihre Blumen mit einer Garantiefrist von fünf Tagen verkaufen. «Retten» kann man die verwelkten Blume nicht mehr, im Gegensatz zu jenen Rosen, die nicht mehr so ganz stramm stehen, aber noch rot leuchten. Silvia Meister empfiehlt in diesem Fall, das Wasser komplett zu wechseln und den Stiel neu anzuschneiden.
Grundsätzlich sollten aber die Rosen eine Woche mit normaler Pflege halten. D
as Wasser wechselt die Redaktion deshalb nur einmal in dieser Woche nur bei denjenigen Sträussen, die ohne Zusatzmittel verkauft wurden. Es sind dies die Bouquets der Geschäfte «Rosenbörse» und «Blume3000». Bei den übrigen wird das Wasser bloss aufgefüllt.
Tag 1: Werfen Sie einen Blick auf die Test-Rosensträusse:
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Bild 1 von 8. Tag 1. Welcher von den sieben Rosensträussen blüht am längsten? Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 8. Tag 1. Rosen mit Grün: Vom Spezialisten Rosenkavalier. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 8. Tag 1. Knallrot: Rosen von Blume 3000. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 8. Tag 1. Die Rosen von Coop tragen das Max Havelaar-Label. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 8. Tag 1. Leuchtend schön: Der Strauss von Marsano. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 8. Tag 1. Noch blühen die Rosen von der Rosenbörse in voller Pracht. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 8. Tag 1. Bleiben sie eine Woche standhaft? Diesen Rosenstrauss hat Fleurop geliefert. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 8. Tag 1. Die Rosen von Migros wurden fair produziert. Bildquelle: SRF.
Tag 4: So haben die Sträusse das Wochenende überlebt:
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Bild 1 von 7. Tag 4. Die Rosenpracht auf einen Blick. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 7. Tag 4. Der Strauss vom «Rosenkavalier» lässt die ersten Köpfe hängen. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 7. Tag 4. Der Strauss von der Rosenbörse. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 7. Tag 4. Der Rosenstrauss von der Migros. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 7. Tag 4. Der Rosenstrauss von Marsano. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 7. Tag 4. Der Rosenstrauss von Blumen 3000. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 7. Tag 4. Der Strauss von Fleurop geliefert sieht etwas zerzaust aus. Bildquelle: SRF.
Tag 7:
Die Gewinner und die Verlierer:
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Bild 1 von 9. Ungenügend. Der langstielige Strauss lieferte Fleurop.ch zu einem Stückpreis von 7.10 Franken und enttäuscht: Die Blumen welkten bereits an Tag 4 und... Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 9. ...machen auch am siebten Tag keine Freude mehr. Eine Rose ist gar vollständig vertrocknet. Fleurop.ch sagt, man hätte die Bindstelle des Strausses nicht öffnen sollen. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 9. Ungenügend. Traurig lassen die Blumen von der Rosenbörse ihre Köpfe hängen. Dies bereits an Tag 5. Das Geschäft verkauft sie zum Stückpreis von 3.60 Franken, ohne Zusatzmittel. Die Rosenbörse sagt, man könne sich das Resultat nicht erklären, doch Blumen seien ein Naturprodukt, Ausreisser gäbe es immer. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 9. Genügend. Bis Tag 5 hielt sich die Pracht vom Rosenkavalier. Danach verloren die Blumen an Glanz. Der Rosenspezialist verkauft die Bumen zum Stückpreisv von 2.80 Franken. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 9. Genügend. Die Rosen von Coop überzeugten bis Tag 5, beginnen aber danach langsam zu verwelken. Die Röschen mit Max Havelaar-Label verkauft der Grossverteiler im 10er-Bund, eine Rose kostet dabei 1.70 Franken. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 9. Genügend. Marsano verkauft diese Rosen für 4.50 Franken das Stück. Sie machten Freude bis Tag 5, überzeugten aber nicht die ganze Woche. Das gibt Abzug. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 9. Genügend. Blume 3000 gab kein Frischhaltemittel mit. Dennoch hielten sich die Rosen stolz bis Tag 5. Die fair produzierten Rosen kosten 6.80 Franken und lassen ihre Köpfe erst gegen Ende der Woche hängen. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 9. Der leuchtende Gewinner. Diese Rosen von Migros leuchten noch nach einer Woche und... Bildquelle: SRF.
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Bild 9 von 9. ...überzeugen deshalb. Der Rosenstrauss stammt aus fairem Handel und blüht beim «Espresso»-Test noch am siebten Tag prächtig. Stückpreis der Rosen: 2.80 Franken, erhältlich in einem Bund an sieben Blumen. Bildquelle: SRF.