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Kassensturz-Tests Spaghetti: Das sind die besten

Kassensturz hat zehn verschiedene Spaghetti-Sorten von Fachleuten degustieren lassen. Barilla und die günstigen M-Budget-Spaghetti schwingen oben aus.

Schweizer essen pro Jahr 10 Kilogramm Teigwaren. Das sind zwar 15 Kilogramm weniger als die Italiener, reicht europaweit aber trotzdem für Platz zwei. In den Regalen Schweizer Grossverteiler finden sich unzählige Spaghettisorten.

Für einen Degustationstest hat Kassensturz deren zehn ausgewählt. Nicht dabei sind Eierteigwaren: Um sie machen Spaghetti-Puristen einen grossen Bogen. Die zehn verschiedenen Spaghetti-Sorten tischte Kassensturz im Zürcher Restaurant Napoli auf.

Am Tisch sassen als unbestechliche Testpersonen die Starköchin Irma Dürsch, Gastro-Journalist Andin C. Willi und Kochbuchautorin Annemarie Wildeisen. Napoli-Chefkoch Jean-Paul Forzinetti kochte die Spaghettisorten eine um die andere im Salzwasser ohne Öl «al dente».

Für die Degustation richtete er sie doppelt an: Einmal ohne Sauce, um den Eigengeschmack besser beurteilen zu können und einmal mit einer einfachen Tomatensauce, um zu sehen, ob die Pasta in der Sauce weiter aufquillt.

Bei der Spaghettidegustation vergaben die Testerinnen und der Tester Schulnoten von eins bis sechs. Am besten gemundet haben die Spaghetti von Barilla (Nr.5), gekauft bei Denner (Fr. 2.95/kg), mit der Durchschnittsnote 5.

Auf Platz zwei mit der Note 4,8 folgen die günstigsten Spaghetti im Test: M-Budget-Spaghetti von der Migros (Fr. 1.40/kg). Der Dritte Rang (Note 4,7) geht an die handgemachten Spaghetti Nostrani Ticinesi, gekauft bei Globus. Mit Fr.9.80 pro Kilo sind sie die Teuersten im Test.

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