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Kassensturz-Tests Zahnversicherungen: Das sind die besten

Fast jedes zweite Kind trägt heute eine Zahnspange. Die Behandlung beim Zahnarzt kostet schnell einmal 10'000 Franken. Zwar versprechen Zusatzversicherungen für Zahnspangen-Behandlungen finanzielle Entlastung. Doch einige Produkte sind ein Verlustgeschäft. «Kassensturz» nennt die besten.

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Die Krankenkassen-Grundversicherung zahlt nichts an die Spangenkosten. Dafür müssen Eltern eine Zusatzversicherung abschliessen. «Kassensturz» hat gerechnet: Welche Zusatzversicherungen für Zahnspangen lohnen sich tatsächlich? Die Annahme: Die Eltern schliessen am 4. Geburtstag des Kindes eine Zusatzversicherung ab. Sie zahlen Prämien bis zum 19. Geburtstag, also 15 Jahre lang. Mit 9 braucht das Kind eine Zahnspange. Die Behandlung kostet insgesamt 10'000 Franken. Der Zahnarzt rechnet mit einem Taxpunktwert von 3.40 Franken ab.

Auf der einen Seite stehen die Prämien, auf der anderen Seite die Leistung: Welche Versicherung zahlt sich unter dem Strich tatsächlich aus? «Kassensturz» vergleicht bei den zehn grössten Krankenkassen die Produkte. Im Test: Jeweils das beste Versicherungsmodell pro Kasse.

Und so hat «Kassensturz» gerechnet. Beispiel: Die Zahnversicherung der Groupe Mutuel. Monatliche Prämie: 20 Franken. Das ergibt in 15 Jahren ein Prämien-Total von 3600 Franken. Keine Kasse bezahlt die gesamten Spangenkosten von 10'000 Franken, die Versicherungen zahlen nur einen prozentualen Anteil. Die Groupe Mutuel in diesem Beispiel 6838 Franken. Zieht man davon die bezahlten Prämien von 3600 Franken ab, bleibt unter dem Strich ein Nettonutzen von 3238 Franken.

Erläuterungen

* = Diese monatliche Prämie erhöht sich im Jugendalter.

1) = Diese Prämie von 2 Franken gilt nur, wenn ein Elternteil mitversichert ist. Sonst «weniger empfehlenswert».

2) = Diese Versicherung kann nur abgeschlossen werden, wenn ein Elternteil mitversichert ist.

3) = Prämie entfällt nur, wenn ein Elternteil mitversichert ist. Sonst «weniger empfehlenswert».

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