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Fertig-Rösti im Test
Aus Kassensturz vom 19.03.2002.
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Kassensturz-Tests Fertig-Rösti im Test

Welche Rösti nach Kantine schmeckt und welche gar den Gastrokritiker beeindruckt - Kassensturz hat das Urteil sieben welscher und deutschschweizer Experten eingeholt.

Rund 46 Kilo Kartoffeln essen Schweizerinnen und Schweizer pro Jahr und Person. Als Kartoffelstock, Pommes Frites, Gschwellti oder auch als Rösti.

Allein die Konservenfabrik Bischofszell, der grösste Röstiproduzent der Schweiz, verarbeitet jährlich sechs Millionen Kilogramm Kartoffeln zu Fertigrösti.

Jede zweite in der Schweiz verkaufte Fertigrösti wird hier geraffelt. Die Kartoffeln kommen zuerst in eine grosse Waschmaschine, anschliessend werden sie im Dampf gehäutet. Wer keine Zeit zum Kochen hat, kann mit etwas Pfeffer seine eigene Rösti zubereiten. Convenience-Food - zweckmässige Nahrung - nennt das die Lebensmittelbranche.

Kassensturz hat einer siebenköpfigen, über den Röstigraben hinweg zusammengewürfelten Expertenjury sieben Fertig-Röstis und eine Hausgemachte vorgesetzt.

Im Blindtest beurteilten die Testesser Farbe, Kompaktheit, Eigenschaften der Kruste, Feuchtigkeit und als Wichtigstes den Geschmack. Gewinnerin ist nicht die Hausgemachte, sondern eine Hero-Rösti. Sie hat sogar den Gastrokritiker überzeugt (Testergebnisse siehe Tabelle).

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