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Kinderzahnbürsten: Gute gibt's für wenig Geld
Aus Kassensturz vom 26.05.2009.
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Kassensturz-Tests Kinderzahnbürsten: Gute gibt's für wenig Geld

Von klein auf lernen Kinder Zähneputzen. Doch das genügt nicht: Sie brauchen Bürsten, die schonend reinigen und das Zahnfleisch nicht verletzen. Die meisten Hersteller bringen deshalb spezielle Modelle für die Kleinen auf den Markt. Der Test zeigt: Es gibt gute Kinderzahnbürsten für wenig Geld.

Die richtige Putztechnik ist wichtig – vom ersten Zahn an. Durch Übung wird das Kind immer geschickter. Und je geschickter die Hand, desto besser das Putzergebnis.

Bis zur zweiten Schulklasse sollten die Eltern einmal am Tag beim Putzen helfen. Entscheidend für Kinderhände ist ein genügend breiter Griff. Und in den Kindermund gehört nur eine Kinderbürste – mit einem kleinen Bürstenkopf.

«Kassensturz» und «K-Tipp» lassen an der Unizahnklinik Giessen acht Kinderzahnbürsten testen. Kriterien: Die Ergonomie und die Abrundung der Borsten. Denn schlecht abgerundete Borsten können das Zahnfleisch verletzen.

Professor Martin Jung untersucht die Bürstenköpfe im Detail. Das Hauptkriterium erfüllen nicht alle. Jung: «Ein Produkt hat weniger gut abgerundete Borstenenden aufgewiesen.»

Deshalb nur «genügend» für Elmex Junior für sechs- bis zwölfjährige Kinder: Borstenabrundung ungenügend, Ergonomie sehr gut, Gesamtnote 4,3. Colgate Smiles hat genügend abgerundete Borsten und ist gut in der Ergonomie: 3.50 Franken pro Bürste, Gesamtnote 4,5.

Bestnoten von 5,4 gab es für Jamadu aus dem Coop und Dentofit von Aldi. Die Kinderzahnbürste des deutschen Discounters verfügt über eine sehr gute Borstenabrundung und eine gute Ergonomie – für 75 Rappen pro Bürste.

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