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Kassensturz-Tests Kopfkissen im Test: Welche Kissen Federn lassen

Wie man sich bettet, so schläft man. «Kassensturz» liess die 10 meistverkauften Kopfkissen aus Gänse- oder Entenfedern prüfen. Wie gut ist die Federqualität? Pieksen die Federkiele durch die Hülle? Sind die Kissen nach dem Waschen noch in Form? «Kassensturz» sagt, welche Kissen Federn lassen.

Wichtigstes Testkriterium: die Qualität der Füllung. Gertrud Kenngott vom deutschen Prüflabor Hohenstein kontrolliert, ob die Federn unbeschädigt und auch wirklich neu sind.

Die Expertin sortiert die Füllung nach flauschigen Daunen und den Federn. Sie wägt und vergleicht den Federn-Daunen-Mix mit der Deklaration des Herstellers. Mit dem Füllkraftmesser ermittelt Gertrud Kenngott die Elastizität und das Bauschvermögen der Federn. Je grösser die Bauschkraft, desto besser das Material.

Beste Federnqualität

Die Kiele der Federn dürfen nicht durch die Kissenhülle dringen und pieksen. Die Laborleiterin testet deshalb die Qualität des Stoffs. Nach jeweils 500 Touren zählt sie, wie viele Federn durch den Stoff gestossen sind und markiert die Stelle.

Alle Kissen lassen sich gut waschen – bei 40 bis 60 Grad mit einem Feinwaschmittel. Testleiter Florian Girmond überraschen die guten Noten. Die Hersteller hätten nur beste Federnqualität verwendet. Der Konsument könne erwarten, das was drauf stehe, drin sei.

Nur das Kissen von Conforama hat im Test mit einem «Genügend» abgeschnitten. Grund: Inhalt und Deklaration stimmen nicht ganz überein. Conforama teilt mit, man sehe Verbesserungsmöglichkeiten aufgrund der Testresultate und wolle auf den chinesischen Lieferanten zugehen.

Schütteln und lüften

Tipp: Während des Trocknens im Tumbler das Kissen mehrmals herausnehmen und schütteln. Und ein normales Kissen sollte man am Morgen aufschütteln und an die frische Luft legen, aber nicht an die Sonne, sonst geht der Stoff kaputt oder der Inhalt leidet darunter

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