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Matratzen im Test: Gut liegen muss nicht teuer sein
Aus Kassensturz vom 14.11.2006.
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Kassensturz-Tests Matratzen im Test: Gut liegen muss nicht teuer sein

«Kassensturz» und «K-Tipp» haben acht günstige Matratzen im Materialprüfungslabor LGA in Nürnberg und beim Ergonomie Institut München testen lassen.

Wir träumen, lieben und schlafen auf ihr. Einmal gekauft, begleitet uns die Matratze Jahre lang. Kassensturz hat getestet und sagt, welche Matratze die beste ist.

Schlafen ist Erholung. Allerdings sind wir aktiv - auch wenn wir schlafen. Bis zu 60 mal wälzen wir uns in einer Nacht. Die Qualität unseres Schlafes hängt darum auch mit der geeigneten Matratze zusammen. Denn wer ungemütlich schläft, ist am Morgen kaum ausgeruht. Kassensturz und K-Tipp haben acht günstige Matratzen im Materialprüfungslabor LGA in Nürnberg und beim Ergonomie Institut München testen lassen.

Die Matratzen wurden auf ihre Haltbarkeit, Atmungsaktivität und Ergonomie untersucht. Erfreulich: Keine der acht getesteten Matratzen erhielt das Prädikat "ungenügend".

Gesamtsieger ist Micasa "Sanaflex Elan", hergestellt von Robusta. Sie ist mit 590 Franken die teuerste Matratze im Test. Bewertung "gut". Ebenfalls "gut" schnitt Interio "be happy 400" ab, hergestellt von happy systems. Kostenpunkt: 490 Franken. Bei den drei besten mit dabei auch Otto Ascona, hergestellt von Roviva. Preis: 449 Franken.

Der Test zeigt: Eine gute Matratze lässt sich schon unter 600 Franken finden. Als Faustregel gilt: Je leichter und zierlicher ein Mensch ist, desto weicher sollte die Matratze sein. Dementsprechend fester sollte die Matratze bei schweren und kräftigen Menschen sein. Das Beachten der allgemeinen Pflegehinweise, wie das Wenden der Matratze alle zwei Monate, erhöhen die Dauerhaltbarkeit. Aus hygienischen Gründen sollte eine Matratze nach sieben bis zehn Jahren ersetzt werden.

Detaillierte Informationen und die ausführliche Rangliste des Matratzen-Tests finden Sie in der K-Tipp Ausgabe Nr.19/06.

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