«Gleich beim ersten Zug bekam das Ruder einen Riss», berichtet Peter Matti. Der zweifache Schweizer Olympionike (Kanuslalom) gehörte zum Test-Team des «Kassesturz», das die insgesamt acht Gummiboote testete.
«Es lohnt sich, hier zu investieren», rät Christoph Müller von der Beratungsstelle für Unfallverhütung (BfU). Mit kaputtem Ruder auf einem Fluss – da kann es schnell gefährlich werden. Wer hier ein Ruder verliert, der hat grösste Probleme, das Boot wieder sicher ans Ufer zu bringen oder einem Brückenpfeiler auszuweichen.
Nebst Material, sollte der sommerliche Leichtwassermatrose natürlich auch auf die Verhaltensregeln achten. Das heisst: Kein Alkohol vor und während einer Gummiboot-Fahrt, einzelne Boote nicht miteinander verbinden und immer genügend Sonnencrème mit dabei haben.
Gemäss Markus Zurbuchen, Präsident Rettungsdienst Bielersee, dürfe man auch nie vergessen, dass es sich beim Gummiboot um ein Spielzeug handle. «Diese Boote werden im Gesetz als Strandboote definiert. Das heisst, sie dürfen nur in der Inneren Uferzone (150m zum Ufer) verwendet werden.»
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