Ein gutes Laufshirt sollte atmungsaktiv sein, um den Schweiss nicht zwischen Haut und Textil gefangenzuhalten. Das Durchlassen ist wichtig, damit während des Trainings der Körper möglichst trocken bleibt. Atmungsaktive Stoffe wie Polyester oder Nylon sind eine gute Wahl, da sie Schweiss effektiv ableiten und vor Überhitzung schützen.
Einer der wichtigsten Faktoren für ein qualitativ hochwertiges Laufshirt ist das Feuchtigkeitsmanagement. Wie viel Schweiss kann ein Laufshirt aufnehmen und auch nach aussen abtransportieren? Dies hat das Labor Hohenstein im deutschen Bönnigheim für «Kassensturz» getestet.
«Ein gutes Shirt sollte Schweiss gut aufnehmen und auch schnell ableiten, um die Haut so trocken zu halten. Dadurch können Joggerinnen und Jogger Hautirritationen vorbeugen und sie fühlen sich während des Trainings frischer und komfortabler», erklärt Testleiterin Bianca Wölfling vom Labor Hohenstein.
So wurde getestet
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«Kassensturz» hat 14 vielverkaufte Runningshirts ausgewählt, wenn möglich solche, für die es identische Damen- und Herrenmodelle gibt. Die Modelle sind zum Teil sogar bei gleicher Bezeichnung anders gefertigt. Das renommierte Textillabor Hohenstein im süddeutschen Bönnigheim hat Laufshirts getestet.
Für die Trageeigenschaften hautnah getragener Textilien sind nicht nur deren Thermo-Eigenschaften ausschlaggebend, sondern auch das Vermögen, bei Schwitzen die auftretende Feuchtigkeit und Temperatur auf Werten zu halten, die den Tragekomfort verbessern.
Mit der Pufferwirkung von flüssigem Schweiss wird derjenige Zustand bewertet, bei dem der Träger so stark schwitzt, dass auf seiner Haut flüssiger Schweiss auftritt. So kann die Menge flüssigen Schweisses berechnet werden, die von einem Textil pro Quadratmeter Fläche und Stunde von der Haut abtransportiert wird.
Bewertet werden die Kriterien Schweissaufnahme und Schweisstransport. Die jeweils schlechtere Note ist für das Gesamtergebnis ausschlaggebend. Die meisten Laufshirts haben das Schweissmanagement im Griff: 7 der 14 Runningshirts sind «sehr gut».
Unter den Besten sind Shirts von Adidas (Damen und Herren, w und m), Under Armour (m), Nike (w) und New Balance (w und m), aber auch das günstige Manor-Shirt Tennessee Tech (m, 25 Franken) und Kalenji Dry von Decathlon (m, 9 Franken), beides Herren-Shirts.
Weitere wichtige Eigenschaften, die ein Laufshirt haben sollte
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Nicht nur für den Schweisstransport, auch für die Bewegungsfreiheit ist die Passform des Laufshirts ist von Bedeutung. Es sollte eng, aber nicht zu eng anliegen. Das Shirt sollte nicht scheuern oder reiben.
Findet das Training früh am Morgen oder spät am Abend statt, sind reflektierende Elemente ein Plus. Reflektoren lassen sich zwar separat tragen, sind sie im Shirt integriert, ist die Sichtbarkeit immer gewährleistet.
Die Qualität des Materials ist entscheidend für die Langlebigkeit des Laufshirts. Robuste und langlebige Materialien, die auch nach vielen Waschgängen Form und Farbe behalten, helfen, das Portemonnaie und die Umwelt zu schonen. Ein früherer Test in der Zeitschrift Saldo hat hier aber kaum Probleme ausgemacht.
Für den Schutz gegen Sonnenlicht sind Runningshirts mit UV-Schutz auf dem Markt. Generell bieten dunkle und dichtere Textilien einen besseren Schutz gegen UV-Strahlung als leichte und helle Stoffe.
Nicht zu den Besten im Feuchtigkeitsmanagement gehören Nike (m), Puma und Asics. Auch das On-Shirt M Performace T (m) verpasst die Bewertung «sehr gut» knapp.
«Ungenügend» im Schweissmanagement war kein Runningshirt. Am schwächsten – aber mit «genügenden» Gesamtnoten – haben die Eigenmarken Powerzone von Ochsner-Sport und Perform von Sport X abgeschnitten. Sie fallen im Kriterium Schweisstransport deutlich ab.
Für Lauf-Neulinge: Zwei Tipps von Lauftrainerin Michaela Imhof
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