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Konsum Lebensmittelverschwendung: Ideen gesucht

Jährlich werden weltweit 1,3 Milliarden Tonnen geniessbare Lebensmittel weggeworfen. Der Ideenwettbewerb «Our Common Food» soll nun Abhilfe schaffen: Studierende können Vorschläge zur Bekämpfung dieses Problems einreichen. Im Oktober werden die besten Ideen prämiert.

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Konsumnachrichten
aus Espresso vom 06.06.2013. Bild: Colourbox
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 22 Sekunden.

Eine Studie von WWF aus dem Jahr 2012 hat aufgeschreckt: Alleine in der Schweiz landen pro Jahr zwei Millionen Tonnen einwandfreie und geniessbare Lebensmittel im Abfall. Mit einem Anteil von 45 Prozent sind dabei die Haushalte die grössten Verschwender.  «Kassensturz» hat darüber berichtet.

Immense Mengen an Lebensmittel verschwendet

Doch auch die weltweiten Zahlen geben zu denken: Insgesamt geht ein Drittel aller Lebensmittel zwischen Feld und Teller verloren. Nun soll gehandelt werden.  

Der heutige Weltumwelttag wurde vom schweizerischen nationalen Komitee der UN-Organisation für Landwirtschaft und Ernährung (CNS-FAO), vom Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) und von der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA)zum Anlass genommen, einen besonderen Wettbewerb ins Leben zu rufen.

Studierende und Studienabgänger gesucht

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Haben Sie weitere Vorschläge, wie man Lebensmittel-Abfälle vermeiden kann? Dann schreiben Sie in unser Forum.

Unter dem Titel «Our Common Food» können die Teilnehmer innovative Ideen zur Bekämpfung der Lebensmittelverschwendung einrechen. Der Wettbewerb richtet sich an Studierende oder an Personen, die ein Studium in den letzten zwei Jahren abgeschlossen haben. Die besten Vorschläge werden vor dem Welternährungstag im Oktober prämiert. Mehr dazu erfahren Sie hier.

WWF-Tipps: So vermeiden Sie Abfall:

  • Vor dem Einkauf einen Blick in den Kühlschrank werfen
  • Die Mahlzeiten planen und Einkaufslisten erstellen
  • Reste kochen
  • Lebensmittel luftdicht oder kühl aufbewahren
  • Frischprodukte lieber häufiger einkaufen, statt grosse Wocheneinkäufe zu tätigen
  • Auch abgelaufene Produkte können noch geniessbar sein

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