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Umwelt und Verkehr Diese Autos sollen verboten werden

In Rekordzeit kam vor zwei Jahren die «Stopp Offroader»-Initiative zustande. Jetzt streitet das Parlament über SUV-Autos und starke Sportwagen. «Kassensturz» sagt erstmals, welche Automodelle die Initianten verbieten wollen.

133 PS stark ist im Schnitt heute ein Auto. Das ist deutlich mehr als noch vor 5 Jahren. Viele dieser Kraftprotze sind Offroader. Sie verfügen über einen Vierradantrieb und sind viel schwerer als andere Autos. Die schwersten dieser SUV-Fahrzeuge sind zu klimaschädlich und zu gefährlich. Das finden viele Schweizerinnen und Schweizer. Deshalb sollen sie verboten werden.

SUVs auf der Abschussliste

Rund 150'000 Personen haben die sogenannte «Stopp Offroader»-Initiative unterschrieben. Kommt die Initiative durch, dürfen einige Fahrzeuge nicht mehr auf die Strasse. Zum Beispiel der VW Touareg. Und der 3,2-Liter-Land-Rover (Freelander). Oder der Kia Sorento in der Sechszylinder-Ausführung mit 3,3-Liter-Motor.

Es gibt aber auch Allrad-Fahrzeuge, die erlaubt sind. Beispielswiese der Fiat Sedici oder der Nissan Qashqai.

Auch Sportwagen im Visier

Folgende Kriterien sollen laut Initiative zu einem Verbot eines Personenwagens führen: Ein C02-Ausstoss von über 250 Gramm pro Kilometer. Ein Leergewicht von über 2,2 Tonnen. Oder eine gefährliche Frontpartie.

 

 PS-starke Sportwagen sind ebenfalls von der Initiative betroffen. Denn sie stossen zu viel CO2 aus. Wenn sie bereits im Umlauf sind, dürften sie wie die schweren Offroader nur noch Tempo 100 fahren. Falls die Initiative vom Volk angenommen wird.

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