Letztes Jahr sind in der Schweiz knapp 75‘000 Tonnen Fische und Meeresfrüchte konsumiert worden – so viel wie noch nie. Pro Kopf und Jahr macht das über neun Kilogramm.
Laut einer Mitteilung des WWF wird angesichts dieser Zahlen immer wichtiger, dass keine Fische und Meeresfrüchte aus überfischten Gewässern konsumiert werden.
Knapp 90 Prozent der kommerziell genutzten Fischbestände in den Weltmeeren sind laut dem WWF überfischt oder stehen kurz davor. Auch Fische aus Zuchtproduktion seien nicht unbedenklich. Dies weil Zuchtfische mit Fischmehl oder Fischöl gefüttert werden.
Informationen im WWF-Ratgeber
98 Prozent der Fische und Meeresfrüchte, die auf Schweizer Tellern landen, werden importiert. Am beliebtesten sind dabei unter anderem Thunfisch, Crevetten oder Pangasius.
Welche Arten aus welchen Beständen bedenkenlos gegessen werden können und welche man nicht konsumieren sollte, wird im Online-Ratgeber des WWF ersichtlich.