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Kinder in der Natur Mit Kindern die Natur beobachten

Verspielte Ideen, wie das Einrahmen von Natur oder ein Naturbingo, schulen das Auge für die Schönheit der Natur. Denn wer genau hinsieht, entdeckt diese oft auch im Detail.

Ein solcher Artikel zu verschiedenen Naturthemen, erschien während der Corona-Zeit wöchentlich und beinhaltet für jeden Wochentag eine Inspiration für Eltern und ihre Kinder.

1. Ausmalbild

Wer hat da alles auf der blühenden Wiese zusammengefunden? Das Ausmalbild zum Ausdrucken gibt es hier im PDF-Format.

Kind malt Bild aus
Legende: Die 5-jährige Nora malt sorgfältig das Wimmelbild zum Thema Biodiversität aus. SRF

Schickt das Bild zum Beispiel auch den Grosseltern per Post, Mail oder SMS, die freuen sich bestimmt. Einige Bilder wurden uns eingeschickt. Hier könnt ihr sie euch ansehen.

2. Naturtagebuch

Erklärt ein leeres Buch, Heft oder einen Ordner zu eurem persönlichen Naturtagebuch. Ihr könnt den Einband nach Lust und Laune bemalen, bekleben oder sonst irgendwie dekorieren. Auch im Innern des Tagebuchs sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Junge malt Blumen und Blätter in sein Naturtagebuch.
Legende: Der 9-jährige Siro bemalt sein Naturtagebuch mit draussen gefundenen Blumen und Blättern. SRF

Ihr könnt das Naturtagebuch auch inspiriert durch die hier vorgestellten Tipps führen und Erlebnisse dokumentieren. Wer mag, kann die erste Seite gleich schon mit dem Ausmalbild von gestern bekleben.

3. Veränderungen in der Natur beobachten

Gerade im Frühling, wo die Natur aus dem Winterschlaf erwacht, verändert sich vieles in der Natur. Blumen beginnen zu blühen und an den Bäumen wachsen Knospen, die sich später zu Blättern entfalten. Wie sich Pflanzen während des Jahres entwickeln ist eine eigene Wissenschaft. Sie nennt sich Phänologie. Sucht euch einen Baum oder einen Busch in eurer Nähe aus, vielleicht sogar einen, den ihr vom Fenster aus gut sehen könnt. Schaut ihn euch etwa zwei Mal pro Woche etwas genauer an und beobachtet über die Zeit hinweg, wie er sich verändert.

Wer Gefallen an dieser Art der Naturbeobachtung findet, kann beim Citizen Science-Projekt PhaenoNet mitmachen und seine Beobachtungen online eintragen.

4. Natur einrahmen

Wer genau hinschaut, findet in der Natur viele schöne Details. Geht mit einem leeren Bilderrahmen nach draussen und sucht nach Sujets, die euch besonders auffallen und rahmt sie ein. Es ist erstaunlich, wie das Auge so auch auf die kleinen und grossen Schönheiten der Natur geschult wird.

Fotos von euren eingerahmten Naturbildern könnt ihr bis am 5. April auf missionb@srf.ch mit Vorname und Alter einschicken und hier später eine Auswahl der eingesendeten Bilder bewundern. Auch Eltern dürfen ihre Bilder einsenden.

5. Naturbingo

Geht mit Block und Stift nach draussen und macht ein bestimmtes Gebiet zu eurem Spielfeld. Malt ein Raster mit beliebig vielen freien Feldern auf den Block. Ein Spieler bewegt sich frei auf dem Spielfeld und notiert oder zeichnet in diese Felder Dinge, die im besonders auffallen. Zum Beispiel eine bestimmte Blume, einen umgestürzten Baumstamm, einen abgenagten Tannenzapfen oder ein Vogelnest. Dann bekommt der zweite Spieler den Block und macht sich mit dem ausgefüllten Bingo-Raster auf die Suche. Sobald er etwas Gesuchtes entdeckt hat, kann er dieses Feld durchstreichen. Nachdem alles gefunden worden ist, könnt ihr die Rollen tauschen.

Wer will, kann das Gefundene Zuhause googeln und erfährt so eine ganze Menge über Tier- und Pflanzenarten. Sofia und Greta haben zum Beispiel gelernt, dass die Pilze am Baum wirklich Baumpilze heissen und die gesehenen weissen Blümchen den Namen Buschwindröschen tragen.

Macht mit bei «Mission B»

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