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Stepptanzen begeistert nicht zuletzt wegen der mitreissenden Dynamik der selbsterzeugten Rhythmen.
SRF
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Auf den Spuren von Fred Astaire: Stepptanzen für Senioren

Im Alter von sieben Jahren lernte Marlies Wermelinger Fred Astaire am Schwarzweiss-Fernseher kennen. Heute bietet sie im zürcherischen Fehraltdorf Stepptanzkurse für Seniorinnen und Senioren an. Ein Sport für Körper, Geist und Seele.

Bereits mit wenigen, einfachen Schritten erleben die Tänzerinnen und Tänzer ein ganz spezielles Hochgefühl: Die Musik beschwingt, das gemeinsame Erleben macht Freude, der Körper wird von Kopf bis Fuss trainiert, und auch der Geist ist gefragt durch die anspruchsvollen Choreographien. Und alle - vom 50 bis zum 90-Jährigen - können mithalten!

Der Stepptanz wurde im 19. Jahrhundert in den USA entwickelt und ist heute überall auf der Welt bekannt. Mit je zwei Metallplatten, die haltbarer sind als die zunächst benutzten Holzsohlen, vorne und hinten an den Schuhen angebracht, werden beim Tanzen rhythmische Klänge erzeugt, die zum optischen Eindruck und zur Musik passen. Der Tänzer wird somit zum Perkussions-Musiker.

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