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Praktisch alle Gemüse sind basische Lebensmittel.
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Säuren und Basen im Gleichgewicht

Unser Körper funktioniert dank ganz vielen Stoffwechselvorgängen. Diese sorgen dafür, dass die Nerven Impulse weiterleiten, dass die Verdauung Nährstoffe von Abfallstoffen trennt und diese in die richtige Richtung weiterleiten. Ein solches Stoffwechselsystem ist der Säuren-Basen-Haushalt.

«Säuren und Basen sind negativ und positiv geladene Teilchen», sagt Ernährungsberaterin und Naturheilpraktikerin Sybille Binder. «Ganz viele Stoffwechselabläufe funktionieren durch die Verschiebung von elektronischen Ladungen. Der Körper schickt die Teilchen, also die Basen und Säuren, jeweils dorthin, wo er sie gerade braucht.»

Ein gesunder Körper schafft es immer wieder, die Säuren und Basen in ein Gleichgewicht zu bringen. Überwiegt ein jeweiliger Anteil, scheidet der Körper solche Stoffe aus. Schafft der Körper dies nicht mehr, übersäuern wir oder werden zu basisch.

Übersäuerung

In der heutigen Zeit ist eine Übersäuerung eher in der Regel als zu viele Basen. Wie nehmen Säuren mit dem Essen auf oder produzieren sie selber, wenn wir zum Beispiel Sport treiben oder gestresst sind. Ausserdem bauen wir mit einer kurzen, oberflächlichen Atmung zu wenige Säuren ab.

Eine Übersäuerung kann sich wie folgt zeigen: übermässig aktiv und gleich wieder übermässig müde, Gelenkschmerzen oder Hautrötungen.

Säuren und Basen im Gleichgewicht

Beeinflussen kann man seinen Säure-Basen-Haushalt mit der Ernährung. Basische Lebensmittel sind Salate, praktisch alle Gemüse, die meisten Früchte, Rohmilch, Kastanien oder Kräuter. Eiweissreiche Lebensmittel hingegen sind sauer: Fleisch, Fisch, Eier, aber auch Getreide- und Hülsenfrüchte und verarbeitete Lebensmittel.

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