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A und B, Alfred Rasser als Benito (links) und Karl Meier als Adolf (rechts) in der Irrenanstalt.
Cabaret-Archiv, Thun, Foto: unbekannt
abspielen. Laufzeit 56 Minuten 26 Sekunden.
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Cabaret Cornichon: Geschichte einer nationalen Bühne

Ein Wahnsinniger, der sich für Hitler hält oder ein Skilehrer, der Diktatoren in die Knie zwingt: Solche Figuren waren Mitte der 1930er-Jahre auf den Bühnen im nationalsozialistischen Deutschland nicht zu sehen. Dafür aber in der Schweiz.

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Politische Nummern haben das Cabaret Cornichon, das erste Schweizerische Ensemble-Kabarett, berühmt gemacht und ihm den Ruf eines antifaschistischen Widerstands-Kabaretts eingebracht.

Doch solche Nummern machten nur einen sehr kleinen Teil des Programms aus, wie der Historiker Peter Michael Keller belegt. Er zeigt auf, dass das Cornichon auf der Bühne und hinter den Kulissen politisch weniger angriffig war, als sein Ruf bis heute Glauben macht.

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