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Datteln - das Brot der Wüste
Aus A point vom 11.12.2014. Bild: Colourbox
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Datteln - Das Brot der Wüste

Datteln sind wahre Energiebomben. Sie enthalten eine Menge Kohlenhydrate und gelten deshalb als Brot der Wüste.

Datteln stammen aus dem Vorderen Orient. Dort werden sie schon seit Jahrtausenden kultiviert. Wegen ihres hohen Zuckergehaltes halten sich getrocknete Datteln lange und lassen sich gut transportieren. Deshalb waren sie in Europa bis ins 19. Jahrhundert ein beliebtes, aber sehr exklusives Fernhandelsgut. Heute ist die kleine Frucht deutlich erschwinglicher.

Und so bietet sie sich als nahrhafter und schmackhafter Energiespender für zwischendurch geradezu an. Viele Sportler schätzen Datteln als schnelle Energielieferanten. Darüber hinaus können die Trockenfrüchte durchs Schwitzen verlorene Mineralien wie Kalium und Magnesium nachliefern, dazu Phosphor, Eisen oder Kalzium. Daneben stecken in Datteln auch die Vitamine A, B1, B2, B6 sowie Niacin, Folsäure und ein wenig Vitamin C.

Und noch einen Pluspunkt kann die kleine Frucht aufweisen: Sie enthält die Aminosäure Tryptophan. Daraus bildet der Körper das Hormon Melatonin, das wichtig für den Schlaf-Wach-Rhythmus ist. Araber sollen deshalb bei leichten Einschlafproblemen abends ein paar Datteln zu sich nehmen. Dank der Ballaststoffe eignen sich Datteln auch dazu, die Verdauung anzuregen.

Aber Vorsicht: Bei allem Gesundheitsnutzen – Datteln sind auch eine kalorienreiche Schlemmerei!

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