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Ein Fussbad ist Wohlbefinden für den ganzen Körper
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Ein Fussbad ist Entspannung pur und erst noch gesund

Ein Fussbad – das klingt nach Grossvater. Aber unsere Grossväter wussten, was gut ist. Deshalb: Becken oder Eimer vor und ein kaltes, ein warmes oder ein temperaturansteigendes Fussbad geniessen. Sie sehen: Fussbad ist nicht gleich Fussbad. Ach ja, wechselwarme Fussbäder gibt es auch noch.

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Das warme Fussbad

Das ist Wellness, und zwar nicht nur für die Füsse. Das Wasser sollte eine Temperatur von 35 bis 37°C haben. Man badet die Füsse 5 bis 20 Minuten darin. Anschliessend sollte man ruhen. Am besten gleich die gut getrockneten Füsse hochlagern. Mit Rosmarinzusatz peitscht das Bad eher auf, Salbei oder Lavendel sind gut zum Herunterfahren. Auch bei Erkältungen hilft ein warmes Fussbad.

Das kalte Fussbad

Füsse nur kurz ins kalte Wasser. Am besten nicht länger als 30 Sekunden bis zu 2 Minuten. Füsse rein und raus. Fast, als ob man im Sitzen im Becken kneipt. Das kalte Fussbad regt die Durchblutung an. Unbedingt danach sitzen bleiben. Noch besser: Füsse hochlagern und ruhen. Das kalte Fussbad kann den Kreislauf durcheinanderbringen.

Das temperaturansteigende Fussbad

Hier beginnt man bei etwa 33°C und giesst dann immer wieder wärmeres Wasser dazu, bis man eine Temperatur von etwa 40°C erreicht. Bis das Fussbad leicht unanagenehm wird. Wirkt Wunder bei kalten Füssen. Danach schläft man unter Umständen wie ein Stein.

Das wechselwarme Fussbad

Dafür braucht man zwei Becken oder die Badewanne und ein Becken. Einmal mit kaltem und einmal mit warmem Wasser. Das wechselwarme Fussbad ist gut für den Blutdruck und hilft bei Erkältungen.

Risiken und Nebenwirkungen

Wenn Sie herzkrank sind oder ein Venenleiden haben, sollten Sie vorher mit Ihrem Arzt sprechen, ob ein Fussbad das Richtige für Sie ist. Wichtig auch: Die Füsse nach dem Fussbad, welche Temperatur es auch hat, gut abtrocknen.

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