Die gleiche Reaktion kann auch durch den Konsum von Erdnüssen oder Meeresfrüchten ausgelöst werden, sagt Peter Schmid-Grendelmeier, Professor am Universitätsspital Zürich und Leiter der dortigen Allergiesprechstunde.
- Mit einem anaphylaktischen Schock ist nicht zu spassen. Leisten Sie erste Hilfe. Bei starken Reaktionen ist das Herbeirufen eines Notarztes angezeigt.
- Entfernen Sie in der Zwischenzeit den Auslöser (Stachel der Biene).
- Beatmen Sie und entfernen Sie zu enge Kleidungsstücke des Betroffenen.
- Sofern vorhanden Notfallmedikamente anwenden.
- Bewahren Sie als Helfer Ruhe. Werden Sie nervös macht das denjenigen, der allergisch reagiert auch nervös, was die Atmung beeinträchtigen kann.
- Haben Sie in der Vergangenheit Anzeichen eines anaphylaktischen Schocks erlitten, lohnt sich unter Umständen eine Abklärung, damit Sie in Zukunft auf ein Notfallset zurückgreifen könnten.
- Ein Drittel reagiert beim nächsten Ereignis stärker, ein Drittel etwa gleich, ein Drittel schwächer. Prof. Schmid spricht in diesem Zusammenhang von der sogenannten Drittelsregel.