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Muskelkater vorbeugen oder lindern

Er schlägt immer mal wieder zu, egal wie trainiert oder untrainiert eine Person ist: Der Muskelkater. Was ist Muskelkater eigentlich und lässt sich dieser verhindern?

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Muskelkater entsteht, wenn man zu lange oder zu intensiv Sport betreibt. Oder wenn man eine Bewegung macht, die man selten macht. Muskelkater hat man, wenn die Muskelfasern kleine Risse haben, die sich mit Wasser füllen können.

Bremsen und bergab laufen
Muskelkater gibt es deutlich schneller, wenn man eine Bewegung abbremst. Typische Bremsbewegungen macht man beim bergab laufen, im Squash oder Badminton. Beruhigend zu wissen: Jeder Mensch bekommt Muskelkater, wenn er eine Bewegung ausführt, die er sich nicht gewohnt ist. Das heisst: Auch durchtrainierte Sportler werden nicht verschont.

Kann man Ihn verhindern?
Den Muskelkater kann man nicht verhindern. Der kommt, wenn man zu viel Sport gemacht hat. Man kann den Muskelkater aber lindern, zum Beispiel, wenn man sich vor der Belastung gut aufwärmt.

Wie kann man Muskelkater lindern?
Spitzensportler setzen sich nach dem Training oder einem Wettkampf ins eiskalte Wasser. Das fördert die Durchblutung. Da die wenigsten Menschen zuhause ein Eisbad haben, tut es auch eine eiskalte Dusche: Beine einfach paar Minuten kalt abduschen. So lässt sich der Muskelkater allenfalls etwas lindern. Empirisch bewiesen ist diese Methode aber nicht.

Als Kontrast zur Kälte hilft auch die Wärme, also eine Sauna nach der Belastung. Sauna regt den Stoffwechsel und die Durchblutung an. Der Körper und auch die beschädigten Muskelfasern regenerieren so besser.

Was verschlimmert den Muskelkater?
Wer Muskelkater hat, sollte auf keinen Fall im selben Mass weiter trainieren oder dieselbe Bewegung nochmals wiederholen, bei der der Muskelkater entstanden ist. Auch sollte man eine tiefe, feste Massage umgehen, weil man durch den Druck die feinen Risse noch verstärken kann.

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