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Um den Ton halten zu können und damit einem beim Singen die Puste nicht ausgeht, immer in den Bauch schaufen und nicht in den Brustkasten.
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Singen macht die Lunge gesund

Wer viel singt, hat eine besonders gesunde Lunge. Dies zeigt eine englische Studie. Es kommt noch besser: Singen verhilft Menschen mit chronischen Atemwegserkrankungen wie COPD oder Asthma zu mehr Luft.

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Der Gesangslehrer Fritz Mader von der Voice und Music Academy in Zürich hat ein paar Übungen und Tipps, wie man im Alltag mit Singen mehr Luft bekommt:

  • Haltung: Stehen Sie gerade, die Füsse schulterbreit auseinander.
  • Sofern Sie lieber sitzen, sitzen sie aufrecht und nicht wie eine Banane. Die Schultern nicht nach vorne oder zu weit nach hinten hängenlassen.
  • Atmen Sie zum Singen bewusst ein und aus. Sonst fehlt ihnen die Energie beim Singen und sie werden kurzatmig.
  • In der Regel reguliert sich der Atem von alleine. Weil der Mensch zu viel oder zu wenig schnauft, kann man Töne nicht halten und kommt beim Singen aus der Puste.
  • Singen Sie nicht zu leise und nicht zu laut. Fragen Sie ruhig jemanden, ob sie laut oder leise sind.
  • Sofern Sie nicht zum Radio oder einfach so singen: Melden Sie sich in einem Chor an. Gemeinsames Singen tut gut und steckt zum richtigen Atmen an.
  • Zu viel Luft in der Stimme hat einen Energieverlust zur Folge und beim Singen geht einem die Puste aus.
  • Übung: Umarmen Sie sich selber zum Singen. Dadurch drücken Sie Ihrem Brustkasten etwas und die Luft geht in den Bauch, dort wo sie hingehört.
  • Übung II: Stützen Sie die Hände in die Hüfte. Beim Einatmen sollte die Brust sich nicht heben. Versuchen Sie mit dem Bauchnabel zu atmen. Rippen oder Schultern dürfen sich nicht bewegen. Der Bauch sollte nach aussen gewölbt sein.

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