Mammographie, Gebärmutterhalsabstrich, Blutdruckmessung, Prostatakrebs-Check, Blutzuckerabklärungen: Dank Vorsorgeuntersuchungen können Erkrankungen zum Teil rechtzeitig erkannt und behandelt werden. Die Diagnosen können einen Patienten aber auch unnötig verunsichern und unnötige Eingriffe mit sich ziehen.
Bei erhöhten Risiken für bestimmte Krankheiten sind hingegen regelmässige Untersuchungen nötig. Solche Risikokonstellationen liegen etwa vor, wenn in der Familie gewisse Krankheiten aufgetreten sind, von denen man weiss, dass sie familiär gehäuft vorkommen, sagt SRF-Arzt Thomas Kissling.