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Erst wenn das Gerstenkorn zum Platzen gefüllt ist mit Eiter darf man Hand anlegen
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Was tun bei einem Gerstenkorn?

Plötzlich ist es da und sitzt fies am Augenlid: das Gerstenkorn. Dagegen helfen warme Umschläge. Erst wenn sich Schmerzen oder Fieber entwickeln, sollte man zum Arzt gehen.

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Vera Stucki, Augenärztin, empfiehlt:

  • Bei einem Gerstenkorn dreimal pro Tag für zehn Minuten ein warmes Gelpack auflegen. Ein warmer feuchter Waschlappen reicht nicht aus, da er die Wärme nicht speichern kann.
  • Wer zu Gerstenkörnern neigt kann mehrmals pro Woche ein warmes Gelpack auflegen.
  • Gelpack gibt es in Apothenen und Grossverteilern. Wählen Sie ein Gelpack, das sie kalt und warm verwenden können.
  • Hände weg vom Gerstenkorn, es sei denn, es ist überreif und der Eiter droht nächstens rauszukommen.
  • Ein Gerstenkorn kann gut und gerne zwei bis drei Wochen sichtbar sein.
  • Normalerweise heilt ein Gerstenkorn von selber ab und ist auch nicht gefährlich.
  • Bei Fieber, Schüttelfrost, zugeschwollenem Auge oder massiven Schmerzen ist ein Gang zum Arzt notwendig.

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