Alt-Regierungsrat Huber untersucht Fall Reinhardt

Der ehemalige Zürcher SVP-Regierungsrat Christian Huber wird zur Unterstützung des Sonderausschusses im Fall Reinhardt beigezogen. Huber soll mithelfen helfen, den Fall rund um die Alkoholkrankheit des ehemaligen Polizeikommandanten zu klären.

Weitere Themen

• Protest gegen geplante Lagalb-Schliessung
• Stiftung 'Gott hilft' aus Zizers erklärt sich
• Noch lange keine Klarheit in Sachen Sonntagsarbeit im Outlet-Center Landquart

 

Einzelne Beiträge

Ex-Regierungsrat Huber untersucht Fall Reinhardt

01:24 min, Pius Kessler

Der ehemalige Zürcher SVP-Regierungsrat Christian Huber wird zur Unterstützung des Sonderausschusses im Fall Reinhardt beigezogen. Huber soll mithelfen helfen, den Fall rund um die Alkoholkrankheit des ehemaligen Polizeikommandanten zu klären.

Der Sonderausschuss der Bündner GPK, welcher vertiefte Abklärungen im Fall Reinhardt vornimmt, soll im organisatorischen Bereich durch eine ausserkantonale Person unterstützt werden. Dies hat die GPK hat an ihrer letzten Sitzung beschlossen und Christian Huber für diese Aufgabe gewählt.

Mit Huber konnte eine bestens ausgewiesene Persönlichkeit mit Erfahrungen in den relevanten Bereichen gewonnen werden, schreibt die GPK. Huber könne aus einer "gewissen gesunden Distanz" mithelfen im Fall Reinhardt Klarheit zu schaffen.

Huber war im Kanton Zürich nacheinander als Staatsanwalt, Oberstaatsanwalt, Oberrichter, Präsident des Geschworenengerichts und Regierungsrat tätig. Als Regierungsrat stand er in den Jahren 1999 bis 2005 der Finanzdirektion vor. Huber ist Mitglied der SVP des Kantons Zürich, übt aber seit seinem Rücktritt im April 2005 keinerlei Parteifunktionen mehr aus. Er hat sich seither mehrheitlich im Ausland aufgehalten.

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Proteste gegen geplante Lagalb-Schliessung

02:50 min, Sara Hauschild

Das Skigebiet Lagalb im Oberengadin soll geschlossen werden: Das lassen jetzt auch die Bergbahnen Engadin-St.Moritz gegenüber dem Regionaljournal durchblicken. Allerdings - diese Absicht stösst auf Widerstand. Vor allem im Puschlav ist man nicht einverstanden, das Skigebiet Lagalb zu schliessen.

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Stiftung weist Pauschalvorwürfe zurück

07:49 min, Pius Kessler

Die Stiftung „Gott hilft' mit Sitz im bündnerischen Zizers weist die Pauschalvorwürfe wegen sexuellem Missbrauch und schlechter Führung ihrer Heime zurück. Gleichzeitig steht sie dazu, dass es in zu einzelnen Vorfällen gekommen sei - allerdings liegen diese bereits Jahre zurück und seien den Aufsichtsbehörden bekannt.

Der Chef der Stiftung sagt im Gespräch mit dem Regionaljournal, dass es in den letzten zehn Jahren etliche Vorfälle gegeben habe. Er betont aber, dass dabei nie Aufsichtspersonal oder Leitungsmitglieder involviert waren, sondern immer nur Jugendliche. Er sagt auch, dass ähnliche Fälle „leider auch in anderen Heimen vorkämen' und alleine der Eintritt in ein Heim seiner Stiftung, die schwierige Jugendlichen nicht plötzlich zu „braven Leuten' mache.

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