Rettung von Fannie & Freddie lässt US-Schuldenberg steigen

Der US-Staat übernimmt vorübergehend die beiden angeschlagenen Hypotheken-Finanzierer Fannie Mae und Freddie Mac. Das lässt die Staatsschulden der USA steigen. 

Weitere Themen:

Die SPD geht mit der neuen Parteispitze wieder in Richtung Mitte.

Littering: Das Wegräumen von herumliegendem Abfall kostet die Städte immer mehr.

Schwingen: Die Zweiklassengesellschaft im Sägemehlring.

Einzelne Beiträge

Rettung von Fannie & Freddie für US-Staatshaushalt verkraftbar?

02:43 min, Dagmar Zumstein

Finanzexperten reagieren bislang noch gelassen auf die Aktion zur Rettung der beiden Hypothekenanbieter Fannie Mae und Freddie Mac durch die US-Regierung.

Der Rettungsring für die beiden Hypotheken-Riesen kostet den Staat und damit die Steuerzahler in den USA schätzungsweise 100 Milliarden Dollar.

Fannie Mae und Freddie Mac standen im Zuge der Hypothekenkrise kurz vor dem Bankrott. Dieser hätte wohl unabschätzbare Folgen: Beide Institute stehen zusammen hinter jedem zweiten Hauskredit in den USA. Banken auf der ganzen Welt halten Schuldpapiere der Institute.

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Überraschende Personalrochade bei der SPD

03:25 min, Ursula Hürzeler

Es war ein dramatisches Wochenende für die deutschen Sozialdemokraten: Eigentlich wollte die Parteispitze mit Frank-Walter Steinmeier ihren neuen Hoffnungsträger präsentieren. Plötzlich aber stand die SPD ohne Parteichef da.

Der bisherige Vorsitzende Kurt Beck teilte den Teilnehmern der Klausurtagung bei Potsdam mit, von seinem Amt zurückzutreten - und überraschte damit die meisten. Unklar ist bislang noch, ob Beck weggeputscht wurde oder den Bettel von sich aus hinwarf.

Viele Sozialdemokraten hoffen, die Rochade könne die zuletzt orientierungs- und führungslos gewordene Partei stärken und das Dauertief überwinden. Eine zentrale Rolle kommt dabei Franz Müntefering zu. Der Vorvorgänger von Beck soll wieder Parteichef werden.

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Runder Tisch gegen vermüllte Innenstädte

01:16 min, Christine Wanner

Flaschen, Verpackungen, Zeitungen - was in Innenstädten weggeworfen wird, sieht übel aus - und ist teuer. Die Reinigung des öffentlichen Raumes kostet immer mehr Geld. Nun will der Bund etwas gegen das so genannte «Littering» tun.

So wird das achtlose Wegwerfen und Liegenlassen genannt. Am Dienstag findet beim Bundesamt für Umwelt ein Runder Tisch zum Thema Littering statt.

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«Littering»: Die Reste einer langen Partynacht in Bern

04:16 min, Peter Maurer

«Littering», das achtlose Entsorgen von Müll im öffentlichen Raum, kostet immer mehr Geld und verschandelt die Innenstädte. Zum Beispiel die von Bern: Dort sind an einem Samstagmorgen noch viele Spuren der vergangenen Nacht zu sehen.

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Brasiliens Ölschatz ist nur für viel Geld zu heben

02:39 min, Ulrich Achermann

Vor der Küste Brasiliens, tief unter dem Meeresboden, sind vor kurzem gewaltige Ölvorkommen entdeckt worden. Sie sollen bereits in den nächsten Jahren gehoben werden.

Der Fund - angeblich einer der grössten der vergangenen Jahre - wird ein weltweites Problem wohl aber nicht lösen: den hohen Ölpreis. Experten schätzen, dass die Förderung zu teuer ist.

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Zweiklassen-Gesellschaft im Sägemehlring

02:44 min, Marcel Melcher

Ein «Gestellter» (Unentschieden) reichte dem Berner Christian Stucki zum Festsieg im Schlussgang des Kilchberger Schwinget. Stucki gilt als einer, der noch «nach alter Väter Sitte» schwingt - also als Amateur auftritt.

Damit unterscheidet er sich von einer Handvoll Spitzen-Schwinger, die sich inzwischen professionell vermarkten.

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