Urteil zu UBS-Akten

Das Bundesverwaltungsgericht fällt einen Entscheid  zur Herausgabe der UBS-Kundendaten an die USA.  Bei einem der Kunden lag tatsächlich Steuerbetrug vor.

Weitere Themen:

Wie mit dem Bankgeheimnis umgehen? Liechtenstein macht es vor.

Ungarns Schuldner und ihre Probleme mit dem starken Schweizer Franken.

Der Kultur-Streit zwischen Luzern und Obwalden.

Und:

Warum ist die beste Eishockey-Mannschaft Europas aus der Schweizer Meisterschaft ausgeschieden?

Einzelne Beiträge

UBS-Kundendaten: ein Fall von Steuerbetrug

02:24 min, Alexander Sautter

Das Bundesverwaltungsgericht hat im Zusammenhang mit der Herausgabe von UBS-Kundendaten an die USA ein Urteil in einem Fall gefällt. Es handelt sich dabei um Steuerbetrug, befand das Gericht.

Die USA hatten also das Recht, die Herausgabe dieser Daten zu verlangen.

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Vorbild Liechtenstein in Sachen Bankgeheimnis

03:17 min, Franco Battel

Das Schweizer Bankgeheimnis wird wieder heftig diskutiert. Der Schweiz wird vorgeworfen, Steuerflucht zu begünstigen. Das Fürstentum Liechtenstein sah sich in jüngerer Vergangenheit mit ähnlichen Vorwürfen konfrontiert. Doch das Ländle hat sein Problem mit den USA gelöst.

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Ungaren in Schweizer Franken verschuldet

04:08 min, Marc Lehmann

In den Jahren des Wirtschaftsbooms hat sich der Schweizer Franken in Osteuropa zur attraktivsten Währung für Hypotheken und Kredite entwickelt. Doch nun schlägt die Krise durch.

Wegen des günstigen Wechselkurses und der tiefen Zinsen verschuldeten sich vor allem in Polen und in Ungarn viele Menschen statt in ihrer Landeswährung in Schweizer Franken.

Jetzt aber hat die Finanzkrise die Ära der günstigen Kredite abrupt beendet. Die Ost-Währungen sacken ab, immer mehr Kreditnehmer geraten in ernsthafte Zahlungsschwierigkeiten.

Osteuropa-Korrespondent Marc Lehmann traf in Budapest ein «Opfer des Schweizer-Frankens».

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Luzern unterstützt keine Obwaldner Kultur mehr

02:51 min, Miriam Eisner

Der Kanton Luzern finanziert ab sofort keine Obwaldner Kultur mehr. Das Obwaldner Stimmvolk hatte seinerseits vor einem Monat den Beitrag des Kantons an die Kulturlasten Luzerns abgelehnt.

Ein Ja hätte Obwalden verpflichtet, gegen 500 000 Franken an die Luzerner und Zürcher Kultureinrichtungen zu zahlen, beispielsweise an das Kultur- und Kongresszentrum in Luzern oder an das Schauspielhaus Zürich.

In Luzern sind Obwaldner Unterstützungsbegehren etwa für das Talmuseum Engelberg oder die Theatergesellschaft Sarnen hängig. Pro Jahr finanzierte Luzern die Obwaldner Kultur mit 20 000 bis 25 000 Franken mit.

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Rückblick auf den SBB-Streik im Tessin

04:09 min, Alexander Grass

Vor genau einem Jahr versammelten sich die Arbeiter in den SBB-Werkstätten von Bellinzona. SBB Cargo wollte Stellen abbauen, die Arbeiter beschlossen daraufhin zu streiken.

Einen Monat lang hielten sie die Werkstätten besetzt, unterstützt durch eine beispiellose Solidaritätswelle im ganzen Kanton Tessin. Am Ende zog SBB Cargo den Abbauplan zurück.

Der Streik von Bellinzona ist Teil der Tessiner Geschichte geworden: als Rebellion gegen die Herren im Norden und als Ausdruck der komplizierten Beziehung zwischen dem Tessin und dem Rest der Schweiz.

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Die Pleite der ZSC Lions

02:43 min, Barbara Colpi

Die ZSC Lions haben den Playoff-Viertelfinal gegen Freiburg Gottéron verloren. Die Serie im Best-of-7-Modus war nur vier Spiele lang, die Lions gewannen nie.

Im Januar noch hatten die Zürcher die Champions Hockey League gewonnen, den Meistertitel des europäischen Klubhockeys.

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