Was Pilze alles können - Pilze – Superhelden im Verborgenen
Pilze sind weder Pflanzen noch Tiere – sondern bilden ein eigenes Reich. Sie sind Meister im Recycling, arbeiten mit Bäumen zusammen und helfen sogar in der Medizin und beim Umweltschutz. Ein Blick in die faszinierende Welt der Pilze.
In der Küche sind Pilze oft unverzichtbar: Steinpilze, Pfifferlinge und Trüffel veredeln viele Gerichte. Pilze sind aber noch an vielen anderen Orten wichtig – nicht nur im Kochtopf.
Wie arbeiten Pilze mit Pflanzen zusammen?
Pilze leben in einer Symbiose mit Pflanzen, helfen beim Abbau von organischem Material und sorgen für fruchtbaren Boden. Und sie können noch mehr: Sie versorgen Bäume mit Wasser und Nährstoffen. Im Gegenzug erhalten sie Zucker. Diese Zusammenarbeit stärkt beide und ist lebenswichtig für den Wald.
Wie helfen Pilze in Medizin und Umweltschutz?
Pilze sind auch für die Medizin im Einsatz. Penicillin, das erste Antibiotikum, wird von einem Schimmelpilz produziert – und rettet seit fast 100 Jahren Leben. Forschende entdecken ständig neue Anwendungen: So können Pilze auch Plastik abbauen und so einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.
Wie sammelt man richtig Pilze?
In der Schweiz hat das Pilzsammeln Tradition. Dabei ist es wichtig, sich an die Regeln zu halten, um den Wald und seine Bewohner zu schützen.
Faszinierende Welt der Pilze
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1. Vielseitigkeit:
Pilze finden sich überall – an Land, im Wasser, auf Bäumen und sogar auf unserer Haut.
2. Hautpilze:
Einige schützen vor Krankheiten, andere können Infektionen wie Fusspilz verursachen.
3. Schimmelpilze:
Gefährlich:
Können auf Lebensmitteln giftige Stoffe bilden.
Ungefährlich:
Werden in Käsesorten wie Camembert verwendet.
4. Hefe-Pilz:
Macht Teig durch Gasbildung locker und luftig.
5. Medizin:
Penicillin, ein Antibiotikum, wird aus Schimmelpilzen gewonnen.
6. Lebensform:
Pilze sind weder Tiere noch Pflanzen, sondern eine eigene Lebensform.
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