Alles auf einen Blick?
In vielen Familien beginnen die traditionellen Weihnachtsvorbereitungen mit dem Guetzli backen. Florentiner sind keine klassischen Weihnachtsguetzli, dennoch machen sie sich dank feiner Karamellnote gut auf einem Adventsteller zwischen Lebkuchen und Zimtsternen. Und sie sind Beni Thurnheers ungeschlagene Favoriten!
Zum Ursprung des Gebäcks gibt es viele Geschichten. Der Name legt nahe, dass sie aus der toskanischen Stadt Florenz stammen. Aber die Zutaten und Zubereitung von Florentinern zeigen woanders hin – nämlich nach Frankreich. Die Kombination aus Butter, Früchten, Nüssen, Schokolade und Zucker ist nicht typisch toskanisch, sondern französisch. Und auch die Mehlschwitze, die Grundlage für den Florentiner, stammt aus Frankreich.
Ein Originalrezept für das Guetzli Florentiner gibt es nicht. Man kann sich beim Backen kreativ ausleben und das Guetzli etwa mit Pistazien, Sonnenblumenkernen oder weisser Couverture veredeln. Orangeat und Zitronat lassen sich gut durch Datteln, Feigen oder Cranberrys ersetzen.
Viel Spass beim Nachbacken!