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Sternstunde Religion «WG der Religionen»: Ein einzigartiges TV-Experiment

Was passiert, wenn Menschen aus den vier schweizweit relevantesten Glaubensrichtungen und der Nichtreligion Atheismus zusammen eine WG auf Zeit gründen? Ein Christ, eine Muslimin, ein Jude, eine Buddhistin und ein Atheist erproben das interreligiöse Zusammenleben in «WG der Religionen».

Schweizer Radio und Fernsehen startet mit «WG der Religionen» ein TV-Experiment in vier Episoden. Ein Christ, eine Muslimin, ein Jude, eine Buddhistin und ein Atheist leben während rund drei Wochen in einer Wohngemeinschaft. Ihre Aufgabe: Den Mitbewohnerinnen und Mitbewohner die Faszination ihrer persönlichen Überzeugungen zu vermitteln.

Die gemeinsame Reise führt die interreligiöse WG in Klöster, Synagogen, Moscheen und Tempel der Schweiz. Die Protagonistinnen und Protagonisten diskutieren über Terrorismus, die Rolle der Frau, Beschneidungen, Homosexualität und Kopftücher – mit Neugier und Offenheit, aber durchaus auch kritisch.

Eine Einzelperson kann niemals repräsentativ für eine gesamte Religion stehen. Dennoch lässt sich in der «WG der Religionen» beobachten, was sich verändert, wenn Angehörige verschiedenster Glaubensrichtungen die Bereitschaft mitbringen, sich ihren Vorurteilen zu stellen und sich offen auf Fremdes und Ungewohntes einzulassen.

Nicht nur die Protagonisten können sich den fremden Religionen annähern, auch interessierte Zuschauerinnen und Zuschauer können sich Klarheit verschaffen: Während und nach der Sendung wird ein Chat aufgeschaltet, in dem ein Vertreter der jeweiligen Religion, sowie Religionswissenschaftler der Universität Zürich Fragen beantworten.

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