Wer von Wirtschaftskriminalität hört, denkt vielleicht an Korruption, Briefkastenfirmen oder Steuerhinterziehung. Doch Wirtschaftskriminalität prägt auch den Alltag, vor allem von älteren Menschen. Unnötige Versicherungen werden angedreht, viel zu teurer Wein verkauft, falsche Verwandtschaft vorgegeben oder auf Kosten anderer gelebt – und zwar in einem Ausmass, das sogar Fachleute erschreckt. Wie kann es so weit kommen? Warum wagt sich niemand, darüber zu sprechen? Weshalb nimmt dieser finanzielle Missbrauch stetig zu? Und was macht die Polizei? Diese Fragen beantwortet Alain Huber, Projektleiter der Untersuchung und Geschäftsleitungsmitglied von Pro Senectute und Mirjam Loewe, Kriminologin der Kantonspolizei Zürich. Sie sind Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
Abgezockt und ausgenutzt – die grosse Gefahr für Menschen ab 55
Jede und jeder vierte wurde schon Opfer von finanziellem Missbrauch. Das zeigt eine Untersuchung der Pro Senectute. Darüber zu sprechen fällt schwer – und hinterlässt auch psychische Spuren. Gast im Tagesgespräch sind Alain Huber von Pro Senectute und Mirjam Loewe, Kriminologin der Kapo Zürich.
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