Dem Schweizer Wald geht es grundsätzlich gut. Das zeigt der aktuelle Bericht. «Dieser ist für uns wichtig, weil er eine Art Standortbestimmung ist», sagt Rolf Manser. Eine Waldveränderung erkenne man eben nicht auf den ersten Blick, sondern erst über die Jahre. Er spricht zum Beispiel von Pilzkrankheiten. Der Wald breitet sich in der Schweiz weiter aus. «Das passiert vor allem in Berggebieten, wo die Bauern die Pflege des Kulturlandes aufgeben.» Das birgt auch Nachteile, denn oft wird dadurch die Biodiversität eingeschränkt, denn auf diesen Wiesen leben viele Tiere und Pflanzen.
Andreas Rigling, Rolf Manser und der Schweizer Wald
Erstmals seit zehn Jahren erscheint wieder ein Waldbericht. Die Projektleiter Rolf Manser, Chef der Abteilung Wald beim Bundesamt für Umwelt, und Andreas Rigling, Leiter der Einheit Walddynamik bei der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft, sind zu Gast bei Marc Lehmann.
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