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Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf.
Reuters
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Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf nach der letzten Session

Der Nationalrat hat sie nach einer Sessionswoche voller Finanzvorlagen mit Applaus verabschiedet. Die abtretende Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf ist Gast von Susanne Brunner.

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«Man kann nie alles fertig machen, was man fertig machen will», sagt die Finanzministerin. Doch sie hat in ihrer Zeit vieles verändert oder angeschoben: Das Bankgeheimnis für Bankkunden im Ausland gibt es nicht mehr, Steuerprivilegien für Holdings und andere Spezialgesellschaften auch nicht. Mit ein Grund dafür war die Finanz- und Schuldenkrise. «Aus der Finanzkrise wurde eine Staatsschulden-Krise», bilanziert Eveline Widmer-Schlumpf. Es tobte ein weltweiter Kampf um Steuermilliarden. Die Schweiz als attraktiver Finanz- und Wirtschaftsplaz liegt ihr am Herzen: Sie hat deshalb die nächste Reform der Unternehmensbesteuerung aufgegleist. Auf Kritik an dieser sagt sie: «Die Frage lautet, was passiert, wenn wir nichts machen?»

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