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Gastrosuisse-Präsident Casimir Platzer
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Casimir Platzer: Kritik an der Stellenmeldepflicht

Seit sechs Monaten gilt in der Schweiz der «Inländervorrang light». Das Seco hat nun eine positive Bilanz gezogen. Das Gastgewerbe steht der Stellenmeldepflicht weiterhin kritisch gegenüber. Mehr Bürokratie und wenig Vermittlungen, findet Gastrosuisse-Präsident Casimir Platzer im «Tagesgespräch».

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Der «Inländervorrang light»: Lange wurde politisch um diesen Kompromiss für die Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative der SVP gerungen. Seit einem halben Jahr gilt nun, dass Branchen mit einer hohen Arbeitslosigkeit zuerst arbeitslose Inländer anstellen sollen, statt Personal aus dem Ausland zu suchen. Heute hat das Staatssekretariat für Wirtschaft Seco eine positive Bilanz nach den ersten sechs Monaten der sogenannten Stellenmeldepflicht gezogen.

Die Branchenverbände sehen die Sache kritischer. Vor allem aus der betroffenen Gastronomie- und Hotelleriebranche kommt vernichtende Kritik. Aufwendiger Ablauf, unbrauchbare Kandidaten, zu wenig erfolgreiche Vermittlungen, lautet das Fazit. Woran liegt das? Und wie könnte man das System verbessern? Das wollen wir von Gastrosuisse-Präsident Casimir Platzer wissen. Der Berner führt in Kandersteg selbst ein Hotel und kennt die Alltagssorgen des Gastgewerbes. Wie sieht er die Zukunft der rund 200000 Mitarbeiter in der Gastronomie und Hotellerie in der Schweiz? Casimir Platzer ist nun Gast von Barbara Peter.

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