«Gestorben wird immer» – mit diesem Motto eroberte die Bestatterfamilie Fisher in der US-amerikanischen Serie «Six Feet Under» Traumquoten und zahlreiche Preise. Vor sechs Jahren buhlte die erste Folge von «Bestatter» um das Schweizer Publikum. Gedreht nicht im grossen Amerika, sondern dem kleinen Aargau. Die Schweiz wollte mitziehen mit dem Serien-Fieber, das sich weltweit auszubreiten begann. Das Experiment gelang. Nun ist der Bestatter am Ende und damit ist Zeit, eine kritische Bilanz zu ziehen – wie viele und welche Serien braucht die Schweiz? Mit welcher Swissness? Mit welchen Ansprüchen? Und welche Chancen haben sie auf dem internationalen Markt? Sollen und werden Serien den herkömmlichen Spielfilm verdrängen? Diese und andere Fragen diskutieren die Projektleiterin Serien beim Schweizer Fernsehen, Bettina Alber, und der Filmkritiker der «NZZ am Sonntag», Christian Jungen, im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
Der «Bestatter» und sein Erbe
Am Dienstag begann die letzte Staffel des «Bestatters». Für die neue Ära von Eigenproduktionen bei SRF ist Bettina Alber verantwortlich. Sie diskutiert mit Filmkritiker Christian Jungen über Swissness und das internationale Potential von Schweizer Serien im «Tagesgespräch» mit Karoline Arn.
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