Auf allen Kontinenten gibt es Indigene, Angehörige der Urbevölkerung, die ihre eigene Kultur bewahrt haben, ihre Sprache und ihren Glauben. Viele der Urvölker leben zurückgedrängt in Reservaten. Wenn diese in rohstoffreichen Gebieten liegen, werden sie ausgebeutet von den Staaten. Die Rechte der indigenen Völker sollen jetzt gestärkt werden. Die UNO-Generalversammlung hat eine Art Charta für die Urvölker verabschiedet, eine Art Pakt zwischen Urvölkern und UNO-Staaten. Rechtlich bindend ist das Dokument allerdings nicht, und heikle Themen wie die Ausbeutung der Bodenschätze sind ausgespart. Immerhin steigt der ethische Druck auf die Staaten, ihre Urvölker besser zu behandeln.
Die Urvölker der Erde - Ulrich Achermann und Thomas Accola
Der UNO-Gipfel zu den indigenen Völkern hat ein Dokument verabschiedet: Die Urvölker haben weiterhin kein Recht auf eigene Staatsgebiete - und auf Rohstoffe in ihren Territorien. Thomas Accola, Experte für Urvölker und SRF-Lateinamerikakorrespondent Ulrich Achermann sind Gäste bei Ivana Pribakovic.
Abonnieren
Um diesen Podcast zu abonnieren, benötigen Sie eine Podcast-kompatible Software oder App. Wenn Ihre App in der obigen Liste nicht aufgeführt ist, können Sie einfach die Feed-URL in Ihre Podcast-App oder Software kopieren.
Teilen