Ferdinand von Schirach ist einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Autoren der Gegenwart. Seine Bücher wie «Verbrechen» oder «Schuld» mit Kurzgeschichten über Fälle aus seiner eigenen Anwaltspraxis, verkauften sich millionenfach. Als Strafverteidiger arbeitet von Schirach heute nicht mehr, doch seine Bücher sind geprägt von Themen wie Würde, Moral und der Frage, was den Menschen eigentlich zum Menschen macht. Nun hat Ferdinand von Schirach sein bisher persönlichstes Buch veröffentlicht: «Kaffee und Zigaretten». In 48 kurzen und längeren Texten erzählt er von Begegnungen, Erlebnissen und Beobachtungen aus seinem Leben. Er beschreibt, wie er als Jugendlicher viele Jahre unter Depressionen litt, erzählt Episoden aus seiner Kindheit und sinniert über seinen Grossvater Baldur von Schirach, den verurteilten NS-Kriegsverbrecher. Wie sehr prägt uns die eigene Herkunft? Und wie denkt der ehemalige Strafverteidiger heute über Gut und Böse, über Moral und Schuld? Barbara Peter hat mit Ferdinand von Schirach gesprochen, er im Studio in Berlin, sie in Bern.
Ferdinand von Schirach über die Würde des Menschen
«Kaffee und Zigaretten» heisst das neuste Buch des deutschen Erfolgsautors Ferdinand von Schirach. Ein persönlicher Erzählband mit prägenden Erlebnissen und Beobachtungen. Im «Tagesgespräch» erzählt Ferdinand von Schirach, wie es zu dem Buch kam.
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