Die Ferien sind abgesagt, die Geschäftsmeetings finden über Skype statt, die Flugzeuge bleiben am Boden: Der Lockdown trifft die Flugindustrie und damit auch die Schweizer Landesflughäfen hart. Doch auch wenn kaum mehr geflogen wird, der Flughafen muss seine Infrastruktur trotzdem aufrechterhalten, etwa für Fracht- oder Ambulanzflüge. Ein Grossteil der Betriebskosten fallen unabhängig von den Flugbewegungen an. Wie lange halten die Flughäfen diesen Spagat durch? Stephan Widrig leitet den Flughafen Zürich, den grössten Landesflughafen der Schweiz. Widrig erwartet, dass die Luftfahrt nach der Corona-Pandemie wieder durchstarten wird. Entsprechend ist sein Flughafen, der in den letzten Jahren fulminant gewachsen ist, weiter auf Kapazitätserweiterung ausgerichtet. Doch: Könnte es nicht auch sein, dass die gegenwärtige Krise die Mobilität der Zukunft verändern wird? Marc Lehmann stellt die Fragen.
Flughafendirektor Stephan Widrig zur neuen Stille am Himmel
Am Himmel ist es ruhig geworden, kaum noch Flugzeuge sind unterwegs. Und wenn nicht mehr gereist wird, leiden die Flughäfen. Auch in Zürich-Kloten sind die Einnahmen komplett weggebrochen. Wie er den Betrieb durch die Krise bringen will, erklärt Flughafendirektor Stephan Widrig im Tagesgespräch.
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