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Isabelle Chassot, Direktorin des Bundesamtes für Kultur BAK.
Keystone
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Isabelle Chassot: Die Ersten und die Letzten

Kulturveranstaltungen wurden als erste in der Corona-Krise verboten und bis Ende August wird kein Open Air über die Bühne gehen. Wie geht es den Kulturschaffenden und Veranstaltern im Lande. Wie sieht unsere Kultur nach Corona aus? Antworten gibt BAK-Direktorin Isabelle Chassot im «Tagesgespräch».

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Die gute Nachricht: Bibliotheken und Museen dürfen die Tore früher öffnen als erwartet, schon am 11. Mai. Die schlechte: Open Airs, grosse Freilichttheater und alle Veranstaltungen mit über 1000 Leuten finden sicher bis Ende August nicht statt. Wann es wieder kleinere Veranstaltungen, Ausstellungen und Konzerte geben wird, das will der Bundesrat noch nicht festlegen. Viele Kulturschaffende haben sich für die Hilfsgelder beworben, gleichzeitig ist die Kreativität im Netz statt vor richtigem Publikum beeindruckend.

Wie kommt die Kultur in der Schweiz über die Runden? Wird sie sich grundlegend verändern? Wie viele Veranstalter, Kulturbetriebe werden verschwinden, wie viele Kulturschaffende umsatteln müssen? Und was fehlt uns aus dem sonst üppigen Kultur-Angebot in dieser Corona-Zeit am meisten?

Isabelle Chassot ist Direktorin des Bundesamtes für Kultur BAK und Gast im «Tagesgespräch» bei Karoline Arn.

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