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Karin Senz, ARD-Korrespondentin in Istanbul.
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Karin Senz: «Ohne Flüchtlings-Deal mit der Türkei geht es nicht»

Präsident Erdogan bleibt bei seiner Forderung: So lange die EU ihren Teil des Flüchtlingsabkommens nicht erfüllt, lässt er die Grenzen zur EU offen. Worum geht es dem türkischen Präsidenten genau geht, vertiefen wir im «Tagesgespräch» mit Karin Senz, ARD-Korrespondentin in Istanbul.

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Die Grenzen zur EU bleiben offen, bis die EU ihren Teil des Flüchtlingsabkommen mit der Türkei erfüllt hat. Mit dieser Aussage heute hält der türkische Präsident Erdogan den Druck auf die EU aufrecht. Nach Tagen der Eskalation an der türkisch-griechischen Grenze hat sich die Lage mittlerweile leicht entspannt. Nur noch wenige Flüchtlinge hätten versucht, den Grenzzaun zu Griechenland zu überwinden, melden griechische Medien. Doch die Krise ist nicht gelöst. Die Zukunft des Flüchtlingsabkommens zwischen der EU und der Türkei ungewiss. Die EU fühlt sich von Erdogan erpresst. Die Türkei fühlt sich von der EU im Stich gelassen. Worum genau geht es dem türkischen Präsident Erdogan? Und wie steht es um die Zukunft des Flüchtlings-Abkommens? Wir fragen nach in Istanbul bei Karin Senz. Die deutsche Journalistin ist seit 2017 ARD-Korrespondentin in Istanbul und berichtet aus der Türkei. Zu ihrem Berichterstattungsgebiet gehören auch Griechenland und der Iran. Sie hat letzte Woche über die Eskalation an der griechisch-türkischen Grenze berichtet. Nun ist sie wieder im ARD-Büro Istanbul. Barbara Peter hat mit Karin Senz gesprochen.

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