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Martin Kobler, Uno-Sonderbeauftragter und Leiter der Uno-Unterstützungsmission in Libyen, während einer Pressekonferenz in Tripolis am 22. November 2015.
Reuters
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Martin Kobler über seine Uno-Mission im Ostkongo

Der Konflikt im Osten Kongos gilt als der blutigste und komplizierteste in Afrika der letzten 20 Jahre. Fünf Millionen Menschen sollen ihm zum Opfer gefallen sein. «Doch nun hat sich die Situation wesentlich verbessert», sagt Martin Kobler im «Tagesgespräch» bei Marc Lehmann.

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Der deutsche Diplomat war bis vor kurzem Uno-Sondergesandter für Kongo. Gleichzeitig leitete er die Friedenstruppe Monusco, die einzige offensive Kampftruppe der Vereinten Nationen. Martin Kobler standen also nicht nur 17‘000 Blauhelme zum Schutz der Bevölkerung zur Verfügung, sondern mit Monusco eine 3000 Mann starke Interventionsbrigade, welche die Rebellenorganisationen in der Region wirksam bekämpfen kann.

Kurz vor seiner neuen Mission als Uno-Gesandter in Libyen, zieht Martin Kobler im «Tagesgespräch» Bilanz seines gut zweijährigen Einsatzes im kongolesischen Dschungel.

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