«Wir hatten in den vergangenen Jahren ein 'Klumpenglück'», sagt Oltens Stadtpräsident Martin Wey. Denn der Stromkonzern Alpiq schwemmte einen grossen Teil der Steuereinnahmen in die Stadtkasse. Nun allerdings ist aus diesem 'Klumpenglück' ein Klumpenrisiko geworden: Ohne die Steuergelder von Alpiq fehlt Olten ein Drittel der Steuereinnahmen. Die Stadt muss an allen Ecken und Enden sparen, die Steuern wurden bereits angehoben. «Wir haben schon ein bisschen Speck angesetzt», so Wey. Olten ist bei weitem nicht die einzige Stadt, die die Auswirkungen der Finanzkrise spürt. Doch Olten machte sogar international Schlagzeilen, weil die Regierung auch die Schliessung des Kunstmuseums in Erwägung zog. Was ist los in der Stadt, in der clevere PendlerInnen wohnen? Warum war nur die Stadtvolière bei den Sparüberlegungen tabu? All das erklärt der 52-jährige CVP-Politiker Martin Wey, der seit vergangenem Sommer als Oltener Stadtpräsident amtet.
Oltener Stadtpräsident Martin Wey zu den Finanznöten seiner Stadt
«Clevere Pendler wohnen hier» hat Olten während einiger Jahre plakatiert. Nun macht die Stadt Schlagzeilen mit harten Sparprogrammen. Der Oltener Stadtpräsident Martin Wey hat zur Finanzsituation und den beabsichtigten Sparmassnahmen seiner Stadt informiert und ist Gast von Susanne Brunner.
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