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Peter Gauweiler über die Europawahlen.
Reuters
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Peter Gauweiler: Die CSU zwischen EU-Kritk und Europa-Bekenntnis

Europa wählt und es ist die Rede ist von einer Schicksalswahl. Wahlen sind doch immer Schicksalswahlen, findet der ehemalige CSU-Politiker Peter Gauweiler im «Tagesgespräch» und spricht über den Spagat seiner Partei zwischen EU-Kritik und Europa-Bekenntnis.

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Die Europawahlen haben begonnen. Gut 418 Millionen Wählerinnen und Wähler entscheiden über die zukünftige Zusammensetzung des Europa-Parlaments. Laut Prognosen dürften insbesondere die EU-kritischen und rechtspopulistische Parteien zulegen, die grossen Volksparteien müssen mit deutlichen Verlusten rechnen. Im Wahlkampf war oft die Rede von einer Schicksalswahl für Europa, einer Entscheidung zwischen den pro-europäischen und den anti-europäischen Kräften. Wohin steuert Europa? Darüber haben wir mit Peter Gauweiler von der CSU gesprochen. Er gilt als einer der unabhängigsten Köpfe der deutschen Politik und gehört zu den EU-Kritikern in seiner Partei. Der 69-jährige sass für die bayerische CSU im deutschen Bundestag und war bis 2015 stellvertretender Partei-Chef. Wegen seiner Kritik an der deutschen Euro-Rettungspolitik trat er im März 2015 zurück. Gestern hielt Peter Gauweiler am Europainstitut der Universität Zürich einen Vortrag über seine Sicht auf Europa. Barbara Peter hat ihn bei dieser Gelegenheit zum Gespräch getroffen.

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