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Toni Brunner, SVP-Nationalrat.
Keystone
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Toni Brunner: 23 Jahre in Bern sind genug

SVP-Nationalrat Toni Brunner zieht sich aus der Politik zurück. 1995 wurde der St. Galler mit 21 Jahren in den Nationalrat gewählt – als jüngster Nationalrat aller Zeiten. Am letzten Tag der Dezembersession blicken wir im «Tagesgespräch» mit Toni Brunner auf seine Karriere zurück.

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«Ich habe es gesehen» - mit dieser Begründung kündigte Toni Brunner vor wenigen Wochen seinen Abgang aus dem Parlament und der Politik an. 23 Jahre lang sass der St. Galler für die SVP im Nationalrat, nun will er sich ganz seiner Familie und seinem Bauernhof widmen.

Ein Rücktritt mit 44 Jahren, ein Alter, in dem andere Politiker erst so richtig durchstarten. Allerdings begann Toni Brunners politische Karriere auch ungewöhnlich früh. 1995 wurde er mit 21 Jahren für die SVP in den Nationalrat gewählt, als jüngster Nationalrat in der Geschichte der Schweiz. Es folgte ein steter Aufstieg in seiner Partei. 2008 übernahm er schliesslich die Parteiführung der SVP und prägte während acht Jahren die Entwicklung der Partei massgeblich mit. In seine Amtszeit als Parteipräsident fallen der Wahlsieg der SVP 2015, als die Partei mit 29,5 Prozent ein Rekordergebnis erreichte, aber auch die Abspaltung der BDP und Niederlagen an der Urne. Zwei Mal scheiterte Brunner bei den St. Galler Ständeratswahlen.

Am letzten Tag der Dezembersession ist Toni Brunner Gast im «Tagesgespräch» bei Barbara Peter. Im Anschluss ans «Tagesgespräch» können die Hörerinnen und Hörer Toni Brunner in einem Chat Fragen stellen.

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