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Urs Schaeppi, Swisscom-Chef.
Keystone
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Urs Schaeppi: «5G-Ausbau muss politisch unterstützt werden»

Sinkender Umsatz im Kerngeschäft, grosse Investitionen ins Netz: Die Swisscom steht vor grossen Herausforderungen. Wie Swisscom-Chef Urs Schaeppi mit dem Widerstand gegen 5G umgeht und was dieser für Folgen für den Netzausbau hat, sagt er im «Tagesgespräch».

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Ein solides Ergebnis in einem anspruchsvollen Markt. So fasst Swisscom-Chef Urs Schaeppi das Jahr 2019 für den grössten Schweizer Telekomkonzern zusammen. Die sinkenden Preise im Kerngeschäft machen der Swisscom zu schaffen. Der Umsatz ist um 2,2 Prozent auf 11,45 Milliarden Franken gesunken. Wie also kann die Swisscom in Zukunft Geld verdienen? Längst ist der Konzern im Geschäft mit IT-Lösungen, TV-Angeboten und Cloud-Dienstleistungen. Um hier weiterhin konkurrenzfähig zu bleiben, will die Swisscom weiter in den Netzausbau investieren, wie Urs Schaeppi heute an der Bilanzmedienkonferenz der Swisscom ankündigte. Ins Glasfasernetz und ins Mobilfunknetz der fünften Generation – 5G. Der Widerstand gegen 5G in der Schweiz legt der Swisscom allerdings grosse Steine in den Weg. Wie will Urs Schaeppi diese aus dem Weg räumen? Und warum überhaupt brauchen wir immer schnellere und breiter ausgebaute Netze? Urs Schaeppi war im Anschluss an die Medienkonferenz Gast von Barbara Peter.

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