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Werner Krüsi.
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Werner Krüsi – die optische Industrie im St. Galler Rheintal

Die Photonik gilt als die Industrie des 21. Jahrhunderts. Viele Alltags-Geräte kommen ohne diese Technologie nicht aus. Die Schweiz sei gut aufgestellt in diesem Hightech-Sektor, sagt Unternehmer Werner Krüsi im Gespräch mit Marc Lehmann.

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Die Eigenschaften des Lichts für die Technik nutzbar machen: Das ist Photonik. Vereinfacht gesagt handelt es sich bei der Technologie um die Verbindung von Optik und Elektronik. Auf der Photonik basierende Technologien kommen in Alltagsgeräten wie Kameras, Smartphones und Waschmaschinen zur Anwendung, aber auch in der Medizinaltechnik und der Raumfahrt. «Es ist die Technologie des 21. Jahrhunderts», sagt Krüsi.
Kleine und mittlere Unternehmen aus der Schweiz mischen mit hochspezialisierten Produkten auf dem Weltmarkt mit – viele von ihnen haben ihren Sitz im St. Galler Rheintal. Das Rheintal hat sich gewissermassen zum Silicon Valley der Photonik entwickelt. Ein hochkarätiges Symposium in Buchs unterstreicht die Bedeutung dieser Region für die Photonik-Technologie. Warum das Rheintal? «Zwei wichtige Unternehmen wurden vor rund 100 Jahren gegründet. Eines mit Vermessungsgeräten und ein anderes mit Vakuumtechnik. So verbreitete sich diese Technik in der Region», sagt Krüsi. Und was kann Photonik für die Zukunft leisten? Werner Krüsi ist Präsident der Photonik-Fachgruppe im Branchenverband Swissmem. Derzeit baut er in den USA eine Filiale des St. Galler Optik-Unternehmens Fisba auf.

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